Du bist mein Universum und „Maeil bam nege naraga“. Auch wir verstehen und kennen nicht immer alles, etwa was hinter dem Siebten Planeten liegen mag und warum Leute überhaupt My little Universe spielen. Dort sollte man nach etwa zwei Wochen im Spiel angekommen sein. Also, My Little Universe von Saygames ist hier Thema und nicht der Songtext von Coldplay mit BTS. Zumal die drei Buchstaben noch immer für Beyond the Sword bei uns stehen. Games! Wir begleiten also die Figur in Orange auf seiner Reise über die Planeten. Es heißt das Universum hat keine Grenzen, kein Ende und so wollen wir mal schauen, ob My little Universe eins hat.
Orange ist die Figur, ohne Ausdruck und Charakter. Sie hat eine Axt, eine Spitzhacke und ein Schwert. Das sind die typischen Werkzeuge in einem Survivalgame seit Minecraft und auch hier kann man sie upgraden. Zum Crafting an den Stationen kommen wir gleich noch. Spielziel von My Little Universe ist es die Welt zu vergrößern, neue Bereiche freizuschalten und dann jeweils den Planeten zu verlassen. Dabei begegnet man vielen Gegnern, welche einem an die orangene Haut wollen. Klingt das für dich interessant, dann habe ich gleich noch die Downloadinfo für dich.
Saygames hat My little Universe erst kürzlich neu herausgebracht für Android und iOS. Der Publisher hat schon über 70 erfolgreiche Spiele in den Stores, welche teils über 100 Millionen an Downloads haben. Zuletzt fragten wir bei Hyper Evolution, warum sie so beliebt ist. Denn hier wie da sind die Games Hyper Casual, ein Genre mit sehr niedriger Herausforderung an die Skills für echte Gamer. Auch hier beim kleinen Universum ist dies der Fall. Leider liest man als Kritik sehr oft, dass die Werbung zu krass eingebunden ist. Ja, wir müssen sogar die Suppe etwas versalzen und sagen, dass hier etwas Spiel in der Werbung ist und nicht umgekehrt.
Das Universum hat kein Ende
Oben am Berg angekommen, da rollt der Stein wieder runter und die Arbeit beginnt von vorn erneut. Strafe und nicht Spiel. Und selbst wenn wir Sisyphos mit Camus als Leitfigur des Absurdismus betrachten, so bleibt die Werbung. Lol. Also bei My Little Universe sitzt man anfangs auf einer kleinen Insel fest. Sie erweitert sich um Hexagonale, wenn man die nötigen Rohstoffe ran bringt. Anfangs ist das nur Holz, später kommt Rubin, Fleisch, Kristall, Gold und verarbeitete Produkte wie Holzbalken, Fässer und Stahl hinzu. Mühlenartiges Gamplay ersetzt Komplexität. Die Sammelei erfolgt automatisch von der Figur, wenn man sich entsprechenden Quellen nähert, wie etwa Bäumen. Ebenso werden Gegner angegriffen oder die Insel erweitert. Folgende My Little Universe Tipps kann man geben:
- konzentriere dich auf ein Ziel, etwa die Erweiterung von Land oder die Verbesserung von Werkzeug
- Werkzeugverbesserungen sollten dabei immer Priorität haben
- nutze die Stationen, um Holz und Stahl herzustellen so oft wie möglich, bestenfalls permanent
- sterben ist erlaubt, man verliert nicht sein Inventar und wird an den Start teleportiert (wenn du durch Lava brennst, dann spring ins Wasser)
- wenn du einen Rohstoff nicht findest, dann öffne das Inventar und tippe ihn an, ein Pfeil zeigt dir die Laufrichtung
My Little Universe hat nun offenbar kein Ende. Es gibt immer wieder neue Welten. Zumal die App noch relativ neu ist und damit auch Updates erhalten wird, falls Spieler tatsächlich zu schnell das Ende erreichen. Zu schnell für was? Naja, um noch mehr Werbung anzusehen oder wegzukaufen. Alles sehr monoton. Abwechslung bringt nur die Werbung, welche einem dann eventuell sogar interessantere Spiele vorschlägt. Für 6 Euro (!) kann man die Werbung entfernen.