Früh morgens mit dem ersten Hahnschrei wacht Willow X auf und jähtet mit seinem Greifarm das über Nacht gewachsene Unkraut, bevor er sich die Kehreinheit für die restliche Reinigung der Terrasse holt. Danach fährt er zu Dominos und holt die Pizzabestellung ab oder feuert den Grill an, ganz nach Vorliebe. Das hört sich futuristisch an, soll aber schon in zwei Jahren auslieferbereit sein.
Willow X heißt der Roboter von Eeve aus Belgien. Er kann vorbestellt werden für eine Kaution i.H.v. 100 Euro. Versprochen wird dann für 4000 Euro ein multifunktionaler Mäh- und Gartenroboter mit KI und zwei Armen. Er ist eine Weiterentwicklung des Willow, vormals als Toadi verkauft. Folgende Features werden versprochen:
- Multifunktionale Roboterarme.
- Inklusive Rasenmäherwerkzeug.
- Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz.
- 4K-Kamera.
- Akku 6 Stunden mit einer Ladung / 8 Stunden für Willow Pro.
- Grundlegende Skripting-Möglichkeiten.
- Regenerkennung.
- Fahren von Steigungen bis zu 25% und bis zu 35% für Willow Pro.
Natürlich! Die auf den Rassen gefallenen Walnüsse liefert er fleißig ab, während er bei den Pflanzen zwischen der Kresse und Unkraut unterscheiden kann. Dann erntet er noch Möhren und spätestens an der Stelle im Promoclip sage ich „na klar, das auch noch“. Jetzt fehlt nur noch ein herantanzender Teslabot, welcher aus den Zutaten eine fabelhafte Suppe zubereitet. Skeptisch sind wir also, wenn wir die Versprechen des Herstellers so sehen. Aber schauen wir mal. Generell scheint ein bestimmter „Gartentyp“ notwendig zu sein, um ihn benutzen zu können, aber schauen wir mal, vielleicht ist die Zukunft schon näher als manche denken.
Ein Kommentar
Pingback: Saugroboter im Formwandel: Matic's kantiges Design unter der Lupe - Check-App