Sieben Personen stellen sich mit sieben Gegenständen den sieben Gefahren der Ilias. Nein, es ist ein anderer „Plot Twist“ für das Konzept der Staffel 2, welche Fritz Meinecke angekündigte und den Zorn des Achilleus auf sich zieht. Und der Fans aus der Community. Aber genug der Homer-Anspielungen, schließlich dürfte kein Fritz oder Ernst ihn gelesen haben. Es geht hier ums nackte Überleben in einer lebensfeindlichen Umgebung einer tropischen Insel, welche erst 1719 in die Literatur einging.
In Siebenbergen bei den sieben Zwergen überleben sieben Subjekte. Die neue Location von 7 vs. Wild in den Tropen war schon eine Überraschung, nun kommt eine weitere Neuerung dazu. Oder wie Fritz Meinecke sagt, ein „Plot Twist“. Nunja, die Staffel wird eine Komödie, wo niemand lachen darf. Okay, wir wollen uns hier nicht lustig machen über die falsche Verwendung eines Begriffs der Erzähltechnik.
Otto darf wie Fritz nur einen Gegenstand mitnehmen, anderer Teilnehmer 5 oder gar die „vollen 7“. Dies ist die Regeländerung für Staffel 2. Die Anzahl der Objekte wird nach der Selbsteinschätzung der eigenen Skills durch die Teilnehmer festgelegt, wie Fritz Meinecke in dem Clip „Und jetzt kommt der Plot Twist.. Diese Gegenstände sind erlaubt! | 7 vs. Wild – Staffel 2“ verriet. Dadurch soll das Format spannender werden und allen Teilnehmern ähnlichen Chancen auf den Sieg ermöglichen.
Die Fans des Formats sehen das kritisch. Die beiden Kommentare mit den meisten Likes unter dem Clip sagen, dass die Bedingungen in Staffel 1 schon hart waren und man alle Teilnehmer möglichst lange im Dschungel sehen will.
Nachvollziehen kann der Macher diese Kritik nicht. Wie Fritz Meinecke in einem weiteren Video in Hinblick auf die Kritik der Fans sagt, habe er in Staffel 1 ja bereits frühzeitig viele seiner Gegenstände und Kleidung für Extrapunkte abgegeben. Er möchte es nicht zu leicht haben.