Stellt euch vor, ihr wacht eines Morgens auf, greift nach eurem iPhone – weil, seien wir ehrlich, wer braucht schon menschliche Interaktion als Erstes am Morgen – und entdeckt, dass die Welt, wie ihr sie kennt, sich über Nacht verändert hat. Nein, ich spreche nicht von einem Alien-Angriff oder dass eure Kaffeemaschine endlich gelernt hat, sich selbst nachzufüllen, obwohl beides bemerkenswert wäre. Ich spreche von etwas, das die Fundamente unserer Gesellschaft erschüttert hat: Die Apple ID wird zu Apple Account. Ja, ihr habt richtig gehört. Apple, in seiner unendlichen Weisheit, hat beschlossen, dass der Wechsel von „ID“ zu „Account“ das ist, was wir alle in unserem Leben gebraucht haben.
In einer gewagten Operation, vergleichbar mit der Umbenennung von „Brot“ in „Backwarenschnitt“, hat Apple beschlossen, das linguistische Schicksal der Menschheit neu zu definieren.
Und die Medien, ach, die tapferen Herolde der Neuzeit, überschlugen sich mit Schlagzeilen, die an die Dramatik des Untergangs von Atlantis erinnern. „Umdenken!“, hallte es durch die digitalen Gassen, als hätte Apple verkündet, das iPhone würde fortan nur noch mittels Gedankenkontrolle funktioniert. „Das Ende der Apple ID, wie wir sie kennen!“, zeterten sie, als wäre die Apple ID eine geliebte Romanfigur, die ein tragisches Ende gefunden hat, anstatt ein simpler Benutzername.
Apple ID wird zu Apple Account
Apple plant offenbar, in einem subtilen, aber dennoch bedeutenden Schritt die Bezeichnung „Apple ID“ in „Apple Account“ zu ändern. Diese Änderung, die vorerst ein Gerücht war, wurde kürzlich durch Insider-Informationen bestätigt und wird voraussichtlich mit den kommenden Versionen von Apples Betriebssystemen – iOS 18, watchOS 11 und macOS 15 – eingeführt. Die Umbenennung betrifft nicht nur die Betriebssysteme, sondern auch Apple-Webseiten wie iCloud.com, was darauf hindeutet, dass die Marke „Apple ID“ nach mehr als zwanzig Jahren komplett aus dem Vokabular des Unternehmens verschwinden wird.
Diese Entscheidung mag auf den ersten Blick trivial erscheinen, doch sie unterstreicht Apples Bestreben nach Klarheit und Einfachheit in seiner Markenkommunikation. „Apple Account“ klingt direkter und könnte potenziell die Verwaltung und das Verständnis von Nutzerkonten vereinfachen. Es bleibt allerdings noch abzuwarten, welche konkreten Auswirkungen diese Änderung für die Nutzer haben wird, insbesondere in Bezug auf die Integration bestehender Dienste und die Handhabung von Benutzerdaten.
Interessanterweise wirft diese Ankündigung auch Fragen bezüglich der Lokalisierung auf. Es wurde spekuliert, ob Apple den Begriff „Apple Account“ in verschiedenen Sprachräumen anpassen wird, beispielsweise zu „Apple Konto“ im deutschsprachigen Raum. Eine solche Lokalisierung könnte die Zugänglichkeit und Akzeptanz bei nicht-englischsprachigen Nutzern weiter verbessern.
Die offizielle Ankündigung des Rebrandings wird für die Worldwide Developers Conference (WWDC) im Juni dieses Jahres erwartet, wo Apple einen ersten Blick auf iOS 18 und andere zukünftige Entwicklungen gewähren wird. Es bleibt spannend zu beobachten, wie diese Veränderung aufgenommen wird und welche weiteren Neuerungen Apple im Zuge dieser Umstellung vorstellen wird.
Check-App meint: In den tiefen Weiten der MacRumors-Foren, einem digitalen Sammelpunkt für Apfel-Afficionados und Technik-Tüftler, kam die Schlagzeile auf, dass das Zeitalter der „Apple ID“ dem Ende zugeht und im Zuge der Einführung von iOS 18 durch den „Apple Account“ ersetzt wird. Ein geschichtsträchtiger Moment, der in den Annalen der Apple-Lore verewigt werden dürfte. MacRumors, stets an vorderster Front der Apfel-Neuigkeiten, legte dar, dass diese Umbenennung auf den Software-Plattformen von Apple und auf Webseiten wie iCloud.com in Kraft treten soll. Bloomberg’s Mark Gurman, eine unbestrittene Autorität in Sachen Apple-Insider-Wissen, bestätigte diese Umwälzung. In einer Welt, in der die Bezeichnung für virtuelle Identitäten anscheinend von epochaler Bedeutung ist, stellt sich heraus, dass die Umbenennung in „Apple Account“ wohl ein Versuch ist, eine geradlinigere und unmissverständlichere Markenbezeichnung zu etablieren. Eine Entscheidung, deren tieferliegende Gründe im Dunkeln bleiben, die aber die digitale Gemeinschaft in Aufruhr versetzt. Während die einen die Namensänderung mit einem gleichgültigen Schulterzucken hinnehmen und andere sich nach praktischeren Verbesserungen wie der Möglichkeit zur Kontenzusammenführung sehnen, bleibt die große Frage: Wird diese Veränderung überhaupt einen Unterschied im täglichen Umgang mit unseren Apple-Geräten machen? Oder ist es lediglich ein Sturm im Wasserglas, aufgebauscht durch die unermessliche Leere des Nachrichten-Sommers?