„Es war einmal ein Oger names Shrek…“ so könnte das Märchen beginnen und aufhören tut es mit der Moral: und was ist ein unordentlicher Oger ohne App? Die Shrek App ist kostenfrei für iOS erschienen (Link für iPhone, iPod, iPad), folgt dem Freemium-Modell mit In-App-Käufen bzw. Premiumwährung (den Wishes) und ist ein klassisches Aufbauspiel mit filmischem Thema. Ach, und Nachbarn braucht man auch.
Du spielst in der App eine Handlung nach, die in etwa Teil 1 des Films folgt und welche dir durch Questes vorgegeben wird. So musst du die Orte des Geschehens, den Sumpf, den Turm, die Burg, die Windmühle, mit Gegenständen auszurüsten. Das Klohäuschen versorgt dich aller 5 Minuten mit Münzen. Andere Gegenstände, wie der Schlammmtümpel sind hingegen der Zugang zu Minispielen. Bei der Verorgerung musst du Shrek die Zähne „putzen“, d.h. mit grünem Schleim einreiben. Ab Level 6 musst du ihn neben der Entfernung des Ohrenschmalzes auch noch rasieren. Nicht besonders schwierig. Ebenso leicht ist es, Shrek und Fiona auf die Suche auszusenden. Hier muss man einfach nur Münzen und XP antippen. Zu einfach.
Die App richtet sich deshalb wohl eher an Kinder. Die App ist auch in Deutsch, in schlechtem Deutsch, wie z.B. der Screenshoot zeigt. Was heißt „Lassen Sie mit Elementen“? Gegen die Ausrichtung auf Kinder spricht das Freemium-Modell, d.h. eine kostenfreie App durch den Kauf von Beschleunigungswährungen zu finanzieren. Das Upgrade von Shreks Zuhause dauert in unserem Spiel noch immer 167 Stunden, obwohl wir schon zwei Wochen testen, für knapp 100 „Cluster of Wishes“ kann man es aber beschleunigen, die kosten dann umgerechnet also was um die 2,50 Euro.
Fazit: Auch der Oger hat eine App. Was, das reicht euch als Fazit nicht? Also der Esel ist auch dabei.
