Traffic Panic in London! Die Innenstadtmaut wurde in London schon 2003 eingeführt und hat das Verkehrsaufkommen auch tatächlich gesenkt. Das Entwicklerstudio Neon Play aus dem beschaulichen Cirencester an der Grenze zu Wales, laut Wikipedia ein „Knotenpunkt eines bedeutenden Straßennetzes“, hat da offenbar andere Erfahrungen in der Hauptstadt gemacht. Mit ihrem typisch britischen Humor haben sie eine weitere Traffic-App nach der Carpark Carnage auf Lager. Die Traffic Panic London schlägt auf iOS (lade des hier im App-Store) und auch auf Android zu (besorge es dir hier bei Google Play). Beide Versionen sind kostenfrei.
Traffic Panic London wird aber erst dadurch zu einem kleinen Spaß für zwischendurch, da es mit typisch schwarzem Humor durchaus darauf ankommt, einen genialen Crash auf der Kreuzung zu verursachen. Den Crash kann man dann selbst noch durch Explosionen unterstützen. Für erfolgreich und heil überführte Autos gibts Punkte – für Crashs, gemessen in Pfund Stirling gibts aber auch Punkte, welche in Credits gesammelt werden.
Um den Spielspaß etwas nachhaltiger zu gestalten, gibt es Missionen: eine bestimmte Menge an Autos/Lkw zerstören, Credits verdienen etc. Außerdem kann man zusätzliche Scenes als Ort des Geschehens sowie Autos mit Credits erwerben.
Fazit zu Traffic Panic London
Endlich kann man in einer App einen dieser nervigen Ice Cream Vans zerstören, die einen in England in Parks, an der Strandpromenade und natürlich sonntags 14 Uhr auf der eigenen Straße zu Softeis verführen. Okay, kostet 17 Tsd. Credits der Spaß, aber das ist okay, da man sie auch im Spiel verdienen kann. Seit dem letzten Update ist auch uns aufgefallen, dass die Werbung für weitere Spiele etwas überhand genommen hat. Die In-App-Käufe selbst erscheinen uns für das kostenfreie schnelle Spiel für zwischendurch jedoch noch angemessen (man kann Bomben kaufen sowie Credits gegen Euro). Traffic Panic London ist eine witzige App mit Flair. Gerade die zwischendurch eingeblendeten Fakten „nutzloses Wissen“ über London machen Spaß: „Im August 1945 kam es zu einer Störung, als sich immer wieder eine große Schar von Staren auf den Zeigern der Uhr niederließ und deren Fortgang bremste (vgl. Wikipedia ;-).