„Sieh nicht zurück“ lautet das Motto von Mirror’s Edge. Das dürfen wir natürlich nicht wörtlich nehmen, wenn wir den Klassiker der Parkour-Runner besprechen wollen. Die bereits 2010 für iOS und 2012 für Windows Phone von Electronic Arts veröffentlichte App ist noch immer grafisch und spielerisch eine Referenz im Genre.

Die Story von Mirror’s Edge ist so dystopisch, wie man sie von 1984-Matrix-Equilibrium kennt. Graue Stadt, maximale Gleichheit und totale Überwachung. Als Faith bist du auf den Dächern unterwegs um Nachrichten zu übermitteln. Naja, die eigentliche Story ist etwas länger und auf der Konsole und dem PC ausspielbar. Hier in der App gibt es langweilige Texte zu lesen, die man gern auch überspringen kann. Das übliche Freiheitsgeschwafel aus dem Parteiprogramm der Untergrundbewegung.

Mirrors_Edge

Kommen wir lieber zum Gameplay. Das ist ganz leicht erklärt, aber schwierig zu meistern. Du läufst und läufst und solltest vor allem nicht stehen bleiben oder abstürzen. Springen, rollen und kriechen sind durch Gesten einsetzbar. Die Bewegung erfolgt nicht nur von links nach rechts, sondern die Level lassen sich auch beschränkt erkunden. Das ganze Laufspektakel gibt es in 14 Level. Nicht so dolle viel.

Mirrors_Edge_App

Im Store bei iOS wird noch immer die Präsentation von Mirror’s Edge als Referenz für die atemberaubende Grafikqualität des iPhone 4 Retina gelobt. Naja, da sind wir beim iPhone aber schon ein paar Pixeldichten weiter. Aber wahrscheinlich sind die Level mit ihren fliegenden Vögeln und Häuserschluchten deshalb heute immer noch ansehnlich, weil man sich damals so viel Mühe gegeben hat.

Fazit zu Mirror´s Edge

Wer es bisher nicht gespielt hat – downloaden! Eine Fortsetzung wurde mehrfach verschoben und nun dieses Jahr auf der E3 angekündigt. Die Freude darüber hat Parkour-Profi Neil Cointet dazu bewogen eine Art Fanvideo über den Dächern der englischen Universitätsstadt Cambridge zu machen, was im September die Runde machte.

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