Aus drei und mehr Fotos wird eine schöne Collage. Aus drei Gifs wird eine leicht bewegte Collage. Aus drei Videos… wird schon beinahe ein kleines Kunstwerk. Zumindest wenn man es richtig anstellt, kann man mit meiner heutigen Foto-App-Empfehlung seine Feeds in den sozialen Netzwerken mit unterhaltsamem und interessantem Content füttern. PicPlayPost der Flambe Studios gehört zu den Kreativapps im Bereich Foto/Video, welche aufgrund ihrer einfachen Bedienung und trotzdem vielfältigen Möglichkeiten sehr beliebt sind. Hier heißt das konkret – viele Vorlagen, viele Sharefunktionen, kaum Aufwand. Zudem gibt es die App gratis für Android, iOS (wie wir euch hier bereits vorgestellt hatten) und neu auch für Windows Phone. Um ein individuelles Wasserzeichen (und nicht das des Entwicklers) zu nutzen, muss man abhängig von der Plattform einmalig zwischen 2 und 3 Euro zahlen.

„Das ist aber ein schönes Foto! Ist das selbst gemacht?“

Also, fangen wir mal wieder mit der Frage an, welche ich schon öfters bei der Vorstellung aus dieser Kategorie genutzt habe. Diese lautet nicht etwa, ob man mit einem besonderen Weichfilter extra schöne Fotos erhält und was nun auf Instagram der beliebteste Farbton ist, damit es viele Daumen gibt. Vielmehr ist es doch die Frage, was eine App bieten muss um selbst ein schlechtes Foto zu einem zumindest passablen Ergebnis zu transferieren. Was muss das sein? Filter sind gut, Rahmen sind gut oder besondere Effekte, wie man sie sonst nur von Photoshop kennt. Die PicPlayPost App hat zum Motto, dass sie wunderbare Geschichten mit Fotos, Gifs und Videos erzählen lässt. Die Collage oder das Volet sind das Mittel der Wahl dafür. Solche Fotos-Apps haben wir hier im Blog auch schon vorgestellt. Die Besonderheit liegt auf den beiden Bewegtbild-Varianten sowie die Möglichkeit auch Musik über Fotos zu legen.

PicPlayPost_UI_Wasserzeichen PicPlayPost_Vorlagen

Die App bietet 36 Vorlagen mit unterschiedlich darin angeordneten Bildern. Die Rahmen lassen sich leicht designen, mit Farben oder Mustern. Die Rahmen sind weiterhin immer quadratisch wie auf Instagram, sodass die üblichen 4:3 oder 16:9 Bilder stets irgendwie beschnitten werden müssen. Man wählt einfach eine Vorlage aus und kann dann einzeln die drei Medientypen einfügen. Sie sind zoombar, drehbar, aber können nicht von der Farbe oder Tönung her bearbeitet werden. Importiert werden können die Bilder aus den Alben auf dem Gerät, von YouTube oder dem Suchdienst Giphy. In wenigen Schritten ist prinzipiell ein fertiges Bild erstellt. So kann aus einfachen, im Vorbeigehen gemachten Fotos von den langweiligsten Motiven noch „etwas“ ansehenliches entstehen, wie die Fotos von der Baumrinde oder den Blättern als Extremfall zeigen. Es kommt natürlich trotzdem darauf an mit einer kreativen Idee ein zusammenhängendes Werk zu schaffen. Ideal ist es kleine Geschichten zu erzählen, das geht als Fotocollage ebenso, aber idealerweise natürlich per Gif oder Video, da man hier auch timen kann. Dominos fallen von links oben nach links unten, Katzen ärgern Hunde, Blumenblätter fallen aus. Beispiele könnt ihr euch unterm Hashtag #PicPlayPost z.B. hier auf Vine bzw. Instagram anschauen.

PicPlayPost_langweiliges_Beispiel_01

PicPlayPost_langweiliges_Beispiel_02

Die Handhabung der App ist kinderleicht. Einzig der Weg zum Export ist vielleicht etwas wenig bebuttoned. Jedoch kann man hier nichts falsch machen. Was mir super gefällt ist, dass die App die Collagen immer zwischenspeichert. Also selbst wenn man wieder ins Hauptmenü geht, sind die eben ausgerichteten Fotos oder Videos noch drin. Durch andere Fotoapps habe ich die Vorsicht entwickelt, immer die Buttonbedienung zweifach zu überlegen, da man schnell mal einen Entwurf verliert. Auch die Performance bei der Erstellung von Videos ist sehr gut. In nur wenigen Sekunden werden aus Einzelvideos die exportieren Quadrate, welche sich teils sogar übers Mobilfunknetz in die sozialen Netzwerke laden lassen, da kurze Samples unter 1 MB groß bleiben.

Insgesamt ist PicPlayPost ein kreatives Werkzeug, was man allerdings ordentlich füttern muss. Mit der App im Hinterkopf ergeben sich im Alltag sicher viele Gelegenheiten, um etwas likebares zu erstellen. Aber bitte keine Katzen stalken!

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