Craft Away bezeichnet sich selbst im Zusatztitel als Abbauspiel. Das ist ja mal ne Sache, denken meinen gewohnheitsmäßig eingestellten App-Augen. Wird hier etwa mal kein Zoo oder Monsterpark errichtet, sondern die Zäune und Gatter vernichtet? Nur wo sollen da die Tiere hin? Unters Sofa bekomme ich maximal ein kleines Nilpferd. Hm. Doch die Verwirrung hält nicht lange an. Leider, denn so einen richtigen Genrebruch, den würde ich doch gern mal sehen. Futureplay hat mit „Craft Away! – Das Abbauspiel“ einen kostenfreien Miner-Clicker herausgebracht, nach dem Gemüse bei Farm Away also nun die Minerale. Das verrät schon der fürs Markenrecht problematische Pakettitel auf Android: „.minecraft“. Dort auf Android ist es übrigens noch unreleased Beta, kann also schon gespielt werden, ist aber mitunter nicht 100 pro stabil. „Löcher im Raum-Zeit-Kontinuum gestopft“ seien aber mit Version 1.1.12 gestopft. Auf dem iPhone ist es regulär bei iTunes zu finden.

Idle Clicker ist als Genre für mobile Spiele ja mehr als seltsam. Wer schließt schon eine Maus an sein Gerät an? Jedenfalls können wir das bei Craft Away ohnehin mit nem Linksklick liegen lassen, denn es wird gewischt.

Gewischt wird nicht über den Boden, der sieht recht sauber nach Gras aus. Vielmehr liegen vor unserem Helden seltsame Würfelberge. Die sehen dann tatsächlich auch so aus wie im Mojang-Hit. So Erdwürfel und Gold ist auch dabei. Wische drüber, um sie zu entfernen. Gleich vorweg: das geht immer so weiter. Alsbald jedoch schaltest du einen hilfreichen Vogel (oder ist das ein Schaf?) frei, welches automatisch für dich aufräumt. Feiner Arbeitssklave das Tier, denn es macht und macht und macht. Du kannst dich dann sofort darum kümmer zu managen. Obwohl es zusammen natürlich schneller geht. Gib das erworbene Gold sinnvoll in Verbesserungen aus. Es folgen neue Welten mit neuen Helfern. Zwischendurch gilt es immer wieder Monster zu besiegen. Bisher bin ich nur Jellys begegnet, vermute aber es kommen noch andere hinzu.

Craft Away erinnert mich sehr stark an Best Fiends Forver, hat aber seine eigenen Ideen und vor allem eine sehr schöne Comicgrafik. Eins davon ist das Craftingsystem. Versprochen werden ja “ tolle Ausrüstung wie Zaubertränke, verzauberte Bücher, Öfen und Spitzhacken, um immer besser zu werden“ und da bin ich gespannt, wie komplex das gemacht ist. Eine frische App kann ich leider für euch nur kurz anspielen. Obwohl „durchspielen“ bei einem Idle Game sowieso nie möglich ist. Die Einschätzung zum free-to-play möchte ich jedoch noch probieren. Ich habe schon den Shop mit den Boostern entdeckt. Die Multiplikatoren fpr Schaden, Gold und Jelly kosten alle so 250 Juwelen, was 2-3 Euro sind. Die Juwelen gibt es im Shop zu diesem Preis. Werbung kann man ganz üblich schauen, um z.B. den Goldenen Hammer zu aktivieren für 5 Minuten. Das alles kann man machen, muss es aber nicht. Es beschleunigt offenbar erheblich den Spielfortschritt. Wer Geduld hat, der spart.

Teile den Beitrag:

Alle Beiträge kennzeichnen wir hiermit als Werbung. Die Werbekennzeichnung erfolgt, da Marken von Hard- und Software genannt werden. Oftmals werden App-Codes zur Verfügung gestellt sowie Gadgets zum Test. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen. Zudem gehen wir Contentpartnerschaften oder Kooperationen ein. Hilf uns, indem du mit diesem Amazon-Link einkaufst! Lade dir unsere kostenlosen Quiz-Spiele hier herunter!

Hinterlasse eine Antwort