Schon drei Jahre in den Stores und überhaupt nicht rostig! Ganz im Gegenteil. So hat der Herausgeber Wargaming Group seinem erfolgreichsten Titel gerade erst mit dem Update 4.6 eine neue Nation und zahlreiche Contenterweiterungen spendiert. Gemeint ist natürlich World of Tanks Blitz. Generell scheint es zu laufen bei den Weißrussen. Erst vergangene Woche war ja mit World of Warships Blitz ein Seegefechtsspiel erschienen. Heute widmen wir uns also mal den Landkämpfern, welche übrigens sogar auf Windows mit dem Update versorgt wurden, dort ist es seit Ende 2015 verfügbar. Auf Android und iOS gehört es zu den Top Games, allein auf Google Play mit 2 Millionen Bewertungen und über 50 Millionen Downloads. Also falls ihr (wie ich) den riesigen Download bisher gescheut habt, lohnt sich vielleicht jetzt mal ein Blick auf World of Tanks Blitz.

Erfunden hat den Panzer bekanntermaßen ein Eintopfkoch oder war es H. G. Wells? Leonardo da Vinci? Oder der Herr mit dem Vorschlag von dampfmaschinenangetrieben Schildkröten? All das ist völlig egal, für Pazifisten sowieso (ist euch schon mal aufgefallen, dass in dem Wort die Faust steckt). Doch während ich mir die über 3 GB große App erneut mal wieder installiere, um das neue Update zu checken, hätte ich wohl selbst nen Kriegsmaschine erfinden können. Hagebuttenkerne als Geschosse sollen sehr wirkungsvoll sein. Kommen wir aber lieber zum Ernst der Lage im Kettenfahrzeug.

Update bringt China-Panzer

Himmlischer Frieden? Rote Lampionlampen zieren das Kriegsgebiet, als würde gleich knusprige Ente aufgetischt. Wie hübsch. Man muss schon nen ordentlichen Knall gehört haben, um so ein Bild zum Start der App zu liefern. Erinnert irgendwie an Adorno. Klar wird trotzdem – es geht um China. Die Überschrift selbst hört sich in meinen Ohren etwas seltsam an, da man China ja im mobilen Bereich für recht günstige Gadgets, Smartphones und so weiter kennt. Und auch bei den Panzern werden wir gleich ein Prinzip des Anfangs wiederfinden.

Zehn Panzer sind nun verfügbar.

Los geht es mit dem Renault NC-31 im Tier 1 und dem Vickers Mk.E B im Tier 2. Hört sich gar nicht chinesisch an? Eher französisch und englisch? Genau, wie Wargaming selbst erklärt, bestand die chinesische Entwicklung aus drei Phasen. Und so sind noch bis Tier 4 ausländische Modelle zu finden. Weiterhin also der M5A1 Stuart aus den USA und der japanische Type 2597 Chi-Ha. All das sind leichte Modelle mit hoher Beweglichkeit und Abzügen bei Feuerkraft und Schusswirksamkeit. Erst in Phase 2 bei Tier 5 und dem Typ T-34 aus den 50ern und dem IS-2, beides russische Modelle mit Anpassungen, wird es charakteristischer. Die beiden Eigenprodukte Type-59 und Type-62 seien dann die ersten Massenproduktionen gewesen. Der T-34-1 und der -2 sind dann echte Kampfgeräte mit hoher Schadenswirkung. Die Krone der Schöpfung sind dann WZ-120 und der Medium-Panzer 121. Faszinierend für alle Newbies im Game dürfte wohl allem die Detailgenauigkeit der Datenblätter sein. Das zeigt, dass Fans des Spiels vor allem auch an den Geräten selbst interessiert sind. Wer die Stats kennt, kann sie wohl auch taktisch klug einsetzen. So seien die neueren leichten Modelle besonders wendig, können sich gut verstecken auf dem Schlachtfeld und zeigen eine hohe Feuerrate.

Was den Spielfluss selbst angeht, muss ich mich auch als Newbie outen. Oder sogar als Noob. Denn obwohl die Steuerung der Panzer gut gelöst ist, das anfängliche Tutorial ganz nett und die Gefechte recht kurz, komme ich nur schwer voran bei World of Tanks Blitz.

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