Irgendwie traurig. Vor fünf Jahren war ein Konflikt ausgebrochen und offenbar ist der bis heute nicht gelöst. Zwischen zwei Schlössern. Millionen sogar. Jetzt sagt ihr, da ist ein Streit und weder Bäcker noch Wurstverkäufer haben etwas davon mitbekommen? Das würde ich so gar nicht mal sagen. Schließlich war damals Castle Clash oder wie es damals genannt wurde „Schlosskonflikt“ eine der Top-Alternative zu Clash of Clans, was ja nun wohl jeder kennt. Eine Alternative war es vor allem deshalb, da es sich beinahe wie die 1:1 Nachmache des Supercell Games anfühlte, aber freilich nicht war. Hust. Es war die Chance für Androidler in den Genuss von Basisauflevelung und Mauerverrückung zu kommen. Später dann sogar auf Windows Phone, wo es noch immer verfügbar ist (Link siehe unten). Schließlich gab es CoC damals nur auf iTunes. Heutzutage hört sich das schon verrückt hat. Wir wollen noch mehr aus heutiger Perspektive checken und den vergangenen Artikel über Castle Clash hier vergessen. Nämlich was so in den Jahren aus dem Spiel geworden ist. Auffällig ist natürlich, dass es heute den Titel trägt: Castle Clash: Königsduell.

Am App Icon hat sich nichts geändert. Die grüne Tante mit den Ohren, die aussehen wie Schweinezungen, zielt noch immer auf ihr Essen. Das dürften wohl Ameisen sein. Ja, die Bogenschützin von Castle Clash verspeist am liebsten Insekten. Denn wer sich mal ihren völlig unterproportionierten Körper anschaut, bekommt Verdauungsstörungen. In der App selbst hat sich offenbar sehr viel getan. Das merkt man schon am umfangreichen Update-Log. Neue Helden gehören offenbar zum am meisten hinzugefügten Feature, außerdem neue Spielmodi, Ausrüstung und Hintergründe. Hach. Wo soll man da anfangen?

Ganz am Start, bei Level 1 fang ich leider an. Nicht beim HQ-Maxlevel, was damals glaube ich die 10 oder 11 war. Denn drei Jahre nach meinem letzten Angriff ist meine Basis verschwunden. Wer also nen Tipp sucht, wie man den Spielstand bei Castle Clash: Königsduell zurücksetzen kann, ist bei mir richtig. Einfach drei Jahre nicht spielen. Lol. Ein schönes Intro im Mitteralterstil erwartet neue Spieler heutzutage. Krieg und so. Hatten wir ja schon mal oben in der Einleitung. Kämpfen darf man 2018 als erstes, bevor das so mühselig wirkende Basisaufgebaue los geht. Das Tutorial selbst geht in zwei Minuten durchzutippen, da die Aufgabentimer alle mit Edelsteinen übersprungen werden. Die erinnern aber mich grundsätzlich wieder daran, dass es hier vor allem darum geht viel Geduld aufzubringen. Es dauert ne Woche, zwei und länger auf höheren Levels die Gebäude zu verbessern. Kennt man ja. Glücksspielelemente gab es auch schon immer bei der zufällig gestalteten Heldenrekrutierung. Neu sind auf den ersten Blick z.B. die „Pets“ der Helden. Tierische Begleiter wie Drachen und Einhörner unterstützen sie. Gerade die Tiere sehen schon mega lustig aus und insgesamt hat sich an der Grafik allerhand getan. Hier nochmal zum Vergleich ein alter Screen:

Wer jetzt mit Castle Clash startet, der wird natürlich von der Fülle der Inhalte beinahe erschlagen. Was ist ein Schicksals-Gebiet? Wo spiele ich den neuen Modus „Verlassene Ruine“? Im Kern kommt es aber immernoch darauf an die Rohstoffproduktion hochzufahren. Also Manamühlen und Goldminen zu bauen und zu leveln. Danach die Truppen und Helden zu verbessern sowie dann natürlich in den Angriff zu gehen. Wohl erstmal die Kampagne, später dann PvP, was auch den gleichsamen Ausbau der Verteidigung erfordert, damit man seine wertvollen Rohstoffe nicht verliert. Nach 10 Minuten fühle ich mich schon wieder heimisch und würde gern neue Helden finden wollen und sehe mich auf die Missionen schielen. Ah, trotzdem werde ich Castle Clash wohl keine neue Chance geben, da es wirklich viel Zeit erfordert. Vielleicht ja dann in fünf Jahren, wenn ich mir die App mal wieder anschaue.

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