Mūhhōn murdjan. Dies würden wohl Ezio, Aguilar und Shao Jun in Altdeutsch oder noch besser Italienisch sagen. Denn das sind nicht die drei Mönche im lokalen China-Tempel (wo es die leckeren Enten gibt), sondern Helden bzw. Assassinen aus nem überbekannten Game-Franchise. Und Ubisoft zeigt mal wieder, woraus die gemacht sind. Mancher kennt vielleicht schon die Zutaten, da dieser kleine Entwickler auch schon früher versucht hat auf dem PC seine Spiele zu veröffentlichen. LOL. Hier jedoch wird nicht viel rumgesprungen, sondern eher typisch fürs Smartphone gebaut und entschieden. Das nennt man dann „Strategie“. Wir haben mal kurz geguckt und angespielt.

Also das mit dem PC war ne Kante, da man die Helden und das Setting offenbar schon kennen muss und irgendwie als Kult betrachten. Denn allein „wir sind jetzt mal in Spanien des 15. Jahrhundert“ zieht bei mir überhaupt nicht. Beinahe ulkig wirkt es, wenn der Typ mit der Kaputze vom ersten Balkon springt und dann im Heu landet. Hat er etwa nicht gesehen, dass es da runter geht, hing ihm das Bettlaken zu tief überm Schnurrbart? Es geht um irgendwelche Artefakte und Herrn der Hunde oder so. Und eben die Assassinen, die sie dabei aufhalten, aber auch von Hunden reden. Scheint viele Vierbeiner gegeben zu haben damals. Wären die einen nicht so schwach wie Insekten, die man so leicht zertreten kann, ging der Plan vielleicht auch auf. Ihr könnt ahnen, wie es weitergeht oder versteht ihr auch nur Kutscherhof. Opa Torquemada darf gern mal die Mücken hier jagen im nächsten Sommer. Man muss also die Story kennen, um diesen Teebeutel hier aufzugießen. Wie immer sind Apps großer Entwickler also nicht unbedingt für den Inhalt berühmt.

Gameplay von Assassin’s Creed Rebellion

Die Einsicht so schwach wie Insekten zu sein, haben auch die Meuchelmörder und nehmen deshalb ne olle Festung als HQ, wo sie „Brüder um sich scharren“.Hört sich an wie ne Rocker-WG. Leider aber ist die Festung eben recht alt und Handwerker sind gerade schwer zu finden. Unser Ezio und Maria haben den „Hund“ gerochen und schieben wichtige Missionen vor, um sich davor zu drücken den Baumarkt aufzusuchen. Klar, eh man da einen Mitarbeiter gefunden hat. Die sind ja meist selbst die perfekten Verstecker. Also müssen wir als Spieler ran und starten die Karriere als Bauhelfer. Wo ist also das Bier hier? Nein, wir gehen looten bei der Inquisition. Komischer Name, die sollten dringend ihr Marketing verbessern. Praktischerweise lernen wir da auch den Kampf, um an eine winzige Truhe zu gelangen, welche 1000 Holz und so weiteres Zeug enthält. Der erste Missionstyp ist gefunden.

Kurz und gut. Das Gameplay teilt sich in zwei Bereiche. Die Missionen, wofür wir maximal drei Helden einsetzen dürfen, welche jeweils besondere spezielle Fähigkeiten haben. Es gibt 40 Charaktere, darunter 20 völlig frei erfundene Neue. Etwa den Helden Gustav, welcher bei Clash Royale bei Level 13 aufgehört hat und seitdem dringend ein neues Spiel sucht. Es kommt darauf an sie in den Missionen gemäß ihrer Fähigkeiten einzusetzen. Wie im drüben bei Reddit gelesen habe, sind die des ersten Parts aber sowieso recht einfach. Teil 2 wird deutlich teurer. Ähm schwieriger. Denn Assassin’s Creed Rebellion ist freilich mal wiedder F2P, aber PTW, sodass unser Gustav garnicht schon wieder Lust hat auf sowas.

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