Der Hashtag. Kaum ein anderes Ordnungskriterium, ein Marker für Inhalt und Bedeutung, hat soviel Aufmerksamkeit bekommen wie dieser auf Twitter und Instagram benutzte. Dabei geht es meist nicht etwa darum, welche man benutzt, sondern eher wieviele. Fleißige Verhashtager wollen sie nutzen, um ihr Bild und letztlich Profil unters Volk der potentiellen Follower zu streuen. Zumal man ihnen ja seit etwa zwei Jahren auch direkt folgen kann. 20 Hashtags sollen dabei das Optimum sein, sagte eine Studie Ende 2018. Mit dieser Antwort wollen wir uns natürlich nicht einfach so begnügen. Sondern mal schauen, was über die Anzahl der Hashtags bei Instagram noch so bekannt ist.
Stellen wir uns „perfekte“ Welt vor, in welcher es vielleicht um Erkenntnisgewinn und Wahrheit geht und nicht um Geld und Konsum. Man könnte fragen, ob es Instagram dort drüben bei den glücken Menschen einer Parallelwelt überhaupt gibt. Shoutout an Elon Musk. Jedenfalls würden die Nutzer dann wohl Hashtags nur setzen, um ihre Bilder zu ordnen und nicht Aufmerksamkeit zu erheischen.
Maximal oder optimale Anzahl?
Die Antwort auf die implizite Instagram-Frage, ob es ein Maximum an Hashtags pro Post auf Insta gibt, haben wir soeben schon beantwortet. Sicher werden einige schon beobachtet haben, dass ein Post mit so im Entwurf eingeplanten 50 Hashtags plötzlich „plain“ gepostet wurde. Wer diesen „Bug“ noch nicht beobachtet hat, der hat definitiv noch nicht stark genug an seinen Insta-Erfolg geglaubt oder eben langweilige Graubilder hochgeladen, für die es gar nicht soviele Hashtags zu geben scheint. Lol.
Herausmodelliert hat sich damit also schon die Frage, ob es ein Optimum an Hashtags gibt. Ein Maximum gibt es definitiv, Hashtag-Spam werde abgestraft. In Hinblick auf die Sichtbarkeit/Reichweite und Likes pro Follower sowie Likes pro Follower. Beide Fragen hatte jene schon zitierte Studie von Fanpage-Karma, welche wie gesagt im Herbst rumging und hier deshalb nur einen kleinen Link bekommt.