Die Mondsteinminen soll ich jetzt auch noch entsperren? Ist das euer ernst, liebe Macher von Life Bubble? Ich meine schon klar, wenn ich mir so ein Spiel aus den Ads lade und auch die Reviews vorher lese, brauche ich kein Ende erwarten, was plötzlich völlig anders ist als das Gameplay vorher. Abwechslung vom ewigen Rohstoffsammeln bringt. Aus einer Wurst wird keine Torte. Und dennoch spüre ich da so eine Enttäuschung über die verschwendete Lebenszeit. Das liegt wohl auch daran, dass ich zuletzt nur noch Werbung geschaut habe, um mir als Shortcut die Sammelei zu sparen und Timer zu skipen. Vielleicht ist dieser Beitrag über Life Bubble von Homa deshalb für dich nützlich, da du beruhigt das Game deinstallieren kannst und eine App laden, die mehr Skills erfordert. Vorschläge dazu haben wir hier auf dem App Blog Check-App mehrere tausend für kostenlose Spiele-Apps.
Standhaft und vor allem ohne WLAN war ich eine ganze Weile. Als dann aber 50 dieser roten Splitter aus einer dieser goldenen Truhen kommen sollte, wurde ich schwach. Denn woher sollte ich die bekommen und die Brücke braucht ja auch nur 25 davon und der Job wäre erledigt. Später zum „Ende“ von Life Bubble, ich saß im Büro-WLAN am Schreibtisch und schrieb gerade das Script, um die 7500+ Bewertungen der App zu analysieren, tippte ich dann nur noch Werbungen an und spielte gar nicht mehr.
Das Gameplay von Life Bubble ist eine Seifenblase
Life Bubble verspricht uns eine Weltraumodyssee, in der wir uns als Weltraum-Cowboys betätigen, unseren eigenen Planeten gestalten und gegen kosmische Betrüger kämpfen. Und tatsächlich bietet das Spiel die Möglichkeit, in unserer kleinen Weltraumblase Rohstoffe wie Diamanten, Kristalle und Mineralien abzubauen, um unser eigenes Traumtal im Universum zu erweitern und zu pflegen. Dabei geht es auch darum, verlorene Astronauten zu retten und unseren Planeten vor dem destruktiven Zugriff der Betrüger zu schützen.
Doch hier beginnen auch schon die ersten Kritikpunkte. Life Bubble konzentriert sich auf die Sammlung und Verwendung dieser Ressourcen, was anfangs noch unterhaltsam ist, doch mit der Zeit monoton wird. Das Spiel versucht diesen Mangel an Abwechslung mit diversen Rettungsmissionen und dem ständigen Bedrohungsszenario der Planetenzerstörer-Betrüger auszugleichen. Aber letztendlich kommt man nicht umhin, zu bemerken, dass diese Elemente nicht genug Tiefe haben, um das ansonsten repetitiven Gameplay aufzupeppen. Man hat durchaus das Gefühl, manchmal einfach nur eine App zu bedienen, die nicht mehr von uns verlangt, als den Bildschirm zu berühren und Werbung zu schauen, um Rohstoffe zu sammeln und Timer zu überwinden.
Life Bubble gibt sich als Universum-Tycoon-Spiel aus, doch im Kern bleibt es ein recht einfacher Rohstoff-Sammelsimulator wie viele andere von SayGames etwa mit wenigen Aufbauelementen. Etwa, wenn es darum geht die passenden Rohstoffe zu finden und die Minen auszubauen. Die feindlichen Betrüger, die das Universum erobern wollen, bieten zwar einen Hauch von Story, doch ihr Einfluss auf das eigentliche Gameplay ist eher marginal. Letztendlich bleibt es also eine Spielwelt, die sich trotz der Versprechen des Entwicklers oft limitiert und repetitiv anfühlt
Das „Ende“ von Life Bubble – Tipp für schnelleren Fortschritt
Eigentlich kann man also einfach die Missionen durchspielen. Davon gibt es 24 in der Welt 1 Anteros. Achja, jetzt habe ich es ja schon verraten, also fangen wir beim Ende an. Die Rakete hebt ab und fliegt zur nächsten Welt Ero. Dort startet man wieder in der Mitte und schaltet neue Bereiche frei mit neuen Rohstoffen. Einzig die Upgrades unseres Held bleiben erhalten. Gehen wir also nochmal einen Schritt zurück.
Immer wieder Rohstoffe, Holz, Gold und später dann zusammengesetzte Sachen wie Glas oder Mikrochips, wofür man nochmals Timer der Maschinen überwinden muss. Dann gibt es auch Minen, in welchen die anderen Raumfahrer arbeiten. Man kann im Lategame von Welt 1 einfach nur die automatischen Erträge einsammeln und sollte sie verkaufen und dann mit dem Cash die Fähigkeiten des Raumfahrers verbessern. Insbesondere der größere Rucksack erspart einen Laufwege, die Geschwindigkeit ist auch wichtig. Nicht so wichtig fand ich die Kampfwerte wie Angriff und Hitpoints, da man den Monstern auch ausweichen kann. Ebenso habe ich irgendwann nicht mehr selbst die Rohstoffe abgebaut, sodass ich das Werkzeug nur wenig hochgelevelt habe. Falls du aber weitere Welten spielst, solltest du wohl alles hochleveln. Hier scheint aber ratsam die letzte Mission, in Welt 1 also die 24, rauszuzögern und die wertvolleren Rohstoffe erst zu sammeln.
Achja, die Rakete in Welt 1 braucht 50 Mikrochips, 50 Bauteile, 30 Glas und 20 Verbinder, spart euch die auf und verkauft sie nicht alle.
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