Der Gegner schickt Einheiten auf der rechten Lane los, was für welche genau ist mir nicht klar. Ich wähle einfach mal nen Tank wie den Gnollschläger los, was anderes habe ich sowieso nicht freigeschaltet. Zugegeben liest sich das zwischen den Zeilen schon wieder arg nach Meckerei und damit hast du auch schon ins Herz des Drachen getroffen mit deinem verdammten blauen Konterriese (wer auch immer das wieder ist!). Denn mir gefällt der Clash-Royale-Killer nun eher mässig. Zu verwirrend die Einheiten, zu unklar oder komplex (?) das Gameplay. Und vor allem nerven die scrollbaren Karten, welche den Überblick einfach erschweren. Trotzdem habe ich mal über meinen Smartphone-Rand geschaut und 1527 deutsche Reviews aus euch dem Google-Playstore ausgewertet, um zu erfahren, was die Mehrzahl der Spieler sagt.
Süchtig macht Warcraft Rumble ganz sicher. So verlor ich gerade in der fünften Karte das zweite Match dreifach und dann war es plötzlich im vierten Spiel ganz einfach. Die App steuert offenbar den Schwierigkeitsgrad dynamisch, um einen Erfolgserlebnisse zu gönnen. Ganz typisch für ein F2P-Shithole.
Dynamisches Gameplay trifft auf Komplexität „Warcraft Rumble“ fällt sofort durch sein tiefgehendes und dynamisches Gameplay auf. Ein Reviewer bemerkt: „Die Kämpfe sind intensiv und fordern mein strategisches Denken heraus.“ Doch dieser Tiefgang hat seinen Preis. Ein anderer Spieler äußert sich kritisch: „Für Anfänger fast zu komplex, man verliert leicht den Überblick.“
Das süchtig machende Element Die Fähigkeit von „Warcraft Rumble“, Spieler zu fesseln, ist unbestreitbar. „Ich kann nicht aufhören zu spielen. Jedes Match fühlt sich einzigartig an“, schreibt ein enthusiastischer Gamer. Dieses süchtig machende Element wird oft gelobt, unterstreicht aber auch die Herausforderung, die es für neue Spieler darstellt.
Kritik an der Benutzeroberfläche und Spielmechanik Ein häufig genannter Kritikpunkt ist die Benutzeroberfläche. „Die scrollbaren Karten sind mehr irritierend als hilfreich“, erklärt ein Reviewer. Ein weiterer fügt hinzu: „Manchmal ist es schwer, die Einheiten auseinanderzuhalten, was in hitzigen Momenten frustrierend sein kann.“
Das Free-to-Play-Dilemma Das Free-to-Play-Modell von „Warcraft Rumble“ wird ebenfalls diskutiert. Ein Spieler merkt an: „Es fühlt sich manchmal so an, als würde das Spiel diejenigen bevorzugen, die echtes Geld ausgeben.“ Diese Wahrnehmung könnte für einige Spieler ein Hinderungsgrund sein.
Fazit: Ein würdiger Konkurrent mit Eigenheiten
Zusammenfassend ist „Warcraft Rumble“ ein faszinierendes Spiel, das jedoch nicht jeden „Clash Royale“-Fan überzeugen wird. Seine Komplexität und Tiefe sprechen eine bestimmte Spielergruppe an, während die Benutzeroberfläche und das Free-to-Play-Modell gewisse Vorbehalte hervorrufen. Ein Reviewer bringt es auf den Punkt: „Ein großartiges Spiel für diejenigen, die bereit sind, sich darauf einzulassen. Aber es ist kein einfacher ‚Clash Royale‘-Ersatz.“
„Warcraft Rumble“ präsentiert sich somit als ein Spiel mit eigenen Stärken und Schwächen, das eine spezifische Zielgruppe anspricht. Es bleibt abzuwarten, ob es das Potenzial hat, einen breiteren Spielerkreis zu erreichen und sich als echter „Clash Royale-Killer“ zu etablieren.
Dieser Beitrag stellt eine Fortsetzung unseres Ersteindrucks hier dar: Es rumpelt schon bei Warcraft Rumble
Ein Kommentar
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