Es ist wieder soweit: Die Liste der besten Spiele des Jahres 2023 ist da und sie erfüllt uns mit einer Mischung aus Erstaunen und Entsetzen. Was Google Play uns als Crème de la Crème präsentiert, ist eher ein Potpourri aus Wiederkäuern und farblosen Nachahmungen. Fangen wir an mit dem „Spiel des Jahres“ – „Honkai: Star Rail“. Mehr als 10 Millionen Downloads? Eine Leistung, sicher, aber was sagt das schon aus? Quantität statt Qualität scheint hier das Motto zu sein. Das Spiel mag ein visuelles Feuerwerk sein, doch fehlt es an Originalität und Tiefe, die ein wahres Spiel des Jahres auszeichnen sollten.

Dann haben wir „Farlight 84“, gekürt zum besten Multiplayer-Spiel. Hier stellt sich die Frage: Haben wir nicht schon genug von den endlosen Battle Royale-Klonen? Es scheint, als würde Innovation durch die bloße Aufstockung von Waffenarsenalen und bunter Grafik ersetzt.

„Vampire Survivors“, das beste Indie-Spiel, mag eine frische Brise in einer Welt voller Großproduktionen sein, aber es wirft die Frage auf, ob „Indie“ nur noch ein Synonym für „niedriges Budget“ und „Retro-Grafik“ ist.

„MONOPOLY GO!“ – Ein Digitaler Fehltritt: Wenn Klassiker Ihre Seele Verlieren

Auch bei der Kategorie des besten Casual Games kräuseln sich die Stirnfalten: „MONOPOLY GO!“, eine digitale Adaption des Brettspielklassikers, soll das Highlight sein? Diese App ist ein Paradebeispiel dafür, wie man die Essenz eines beliebten Spiels verfehlt und es in eine seelenlose, auf Gewinnmaximierung ausgerichtete Maschinerie verwandelt. Statt Innovation und frischen Ideen präsentiert uns „MONOPOLY GO!“ eine ermüdende, repetitive Spielmechanik, die in keinster Weise an das strategische und unterhaltsame Erlebnis des Originals heranreicht. Ein Spiel, das mehr auf In-App-Käufe und monotones Würfeln setzt als auf kreativen Spielspaß, verdient es kaum, als Bestes der Casual-Spiele gefeiert zu werden. Monopoly GO – Game Over: Warum das neue Gameplay zum spielerischen Konkurs führt – Check-App

Und dann „Honkai: Star Rail“ wieder, diesmal ausgezeichnet für die beste Story. Hier fällt es schwer, nicht zynisch zu werden. Eine Geschichte, die mehr Klischees bedient als eine Seifenoper, wird als bestes Narrativ gefeiert?

Zu guter Letzt: „Stumble Guys“ als bestes fortlaufendes Spiel. Ein weiteres Beispiel dafür, wie ein simples Konzept unverdient gehypt wird. Wo bleibt die Anerkennung für Spiele, die wirklich innovative Mechaniken und erzählerische Tiefe bieten? Falle nicht! Mit diesem Stumble Guys Guide ist dies nicht der Fall! – Check-App

Insgesamt hinterlässt die Liste der besten Spiele 2023 einen faden Beigeschmack. Sie spiegelt eine Spielelandschaft wider, die sich in Sicherheit und Wiederholung suhlt, statt Risiken einzugehen und Neues zu wagen. Wo sind die mutigen Ideen, die unser Spielerherz wirklich höher schlagen lassen? Wo ist die Kreativität, die uns in neue, unerforschte Welten entführt? Es scheint, als müssten wir weiterhin warten – und hoffen.

Lies hierzu: Das beste Spiel aller Zeiten: Eine Mischung aus Genialität, Design und Erfahrung – Check-App

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