Ihr kennt das sicher: Pokémon GO, Sommer 2016, ein wildes feuriges Glurak taucht auf – und genau in diesem Moment stirbt euer Smartphone-Akku. Frust pur! Zumindest geht es nicht in Flammen auf. Doch stellt euch vor, Google hätte damals ein Update ausgerollt, das euren Akku absichtlich halbiert hätte – zur „Sicherheit“, weil euer Handy sonst vielleicht Feuer fängt.

Klingt verrückt? Genau das ist offenbar 2025 mit dem Pixel 4a passiert! Ein Sicherheitsupdate hat die Akkulaufzeit drastisch verkürzt, um angeblich die Gefahr von Überhitzung zu reduzieren. Plötzlich hielt mein Handy nur noch wenige Stunden durch – ganz ohne wilde Pokémon-Jagden.

Was steckt dahinter? Laut einer aktuellen Meldung der australischen Verbraucherschutzbehörde ACCC bestand tatsächlich eine Brandgefahr. Google bot betroffenen Nutzern einen kostenlosen Akkutausch an – doch der Weg dorthin war alles andere als einfach…

Google Pixel 4a Akku-Debakel: Mein Erfahrungsbericht zum kostenlosen Akkutausch

Ihr kennt das Gefühl: Man freut sich auf ein neues Update – wie damals, als man in Pokémon GO einem wilden Glurak hinterherjagte, nur um dann festzustellen, dass der Akku sich verabschiedet hat. Tja, genau dieses Drama hat sich jetzt mit meinem Pixel 4a wiederholt.

Ein harmlos erscheinendes Sicherheitsupdate von Google hat mein Smartphone quasi unbrauchbar gemacht. Und ich war nicht allein: In Foren und sozialen Netzwerken häuften sich die Beschwerden über eine plötzlich drastisch verkürzte Akkulaufzeit. Doch erst jetzt wird klar, warum das Update so radikal war – laut einer Meldung der australischen Verbraucherschutzbehörde ACCC gab es eine reale Überhitzungsgefahr.

Das Problem: Ein Update, das mehr Schaden anrichtet als es verhindert

Anfang 2025 veröffentlichte Google ein Update für das Pixel 4a, um angeblich Akkus zu schützen, die nach Jahren der Nutzung potenziell überhitzen könnten. Die Kehrseite? Der Akku hielt danach nur noch wenige Stunden durch, und das selbst im Standby-Modus.

Besonders kurios: Nicht alle Pixel-4a-Nutzer waren betroffen. Geräte mit bestimmten Akku-Herstellern funktionierten weiterhin normal. Doch wer Pech hatte (so wie ich), musste mit einem Smartphone leben, das eher an einen Notfall-Bunker-Akku erinnerte – maximal 1-2 Stunden Bildschirmzeit, dann war Schluss.

Googles Lösung: Ein kostenloser Akkutausch – mit Hindernissen

Immerhin reagierte Google schnell und bot drei Optionen:

  • Einen kostenlosen Akkutausch in ausgewählten Servicezentren
  • Eine Einmalzahlung von 50 US-Dollar als Entschädigung
  • Einen 100-US-Dollar-Gutschein für den Kauf eines neuen Geräts

Ich entschied mich für den Akkutausch, denn mein Pixel 4a war sonst noch top. Doch hier kam das nächste Problem: Die Reparatur war nur in bestimmten Städten möglich – in Deutschland primär in Berlin.

Erfahrungen mit dem Akkutausch in Berlin

Also machte ich mich auf den Weg zum Alexanderplatz. Der dortige Google-Partner war eine der wenigen Annahmestellen – aber ohne Terminvereinbarung. Das bedeutete: früh aufstehen, hoffen, dass man drankommt und sich in einer Schlange einreihen, die länger war als beim neuen Dönerladen um die Ecke.

Das Chaos war perfekt: Die Wartezeiten betrugen bis zu fünf Wochen, obwohl Google anfangs nur eine zweiwöchige Aktion angekündigt hatte. Viele Nutzer gaben auf, weil sie nicht so lange ohne Smartphone sein konnten.

Ich habe es durchgezogen und am Ende tatsächlich einen neuen Akku bekommen. Doch während der Wartezeit musste ich entweder mit einem quasi nutzlosen Handy klarkommen oder mir eine andere Lösung suchen.

Fazit: Google muss es besser machen

Mein Pixel 4a läuft jetzt wieder wie gewohnt, aber das Ganze hat einen faden Beigeschmack. Es ist verständlich, dass Google auf ein potenzielles Sicherheitsrisiko reagieren musste – aber die Umsetzung war katastrophal.

  • Warum gab es nicht von Anfang an eine transparente Kommunikation?
  • Warum wurden Nutzer nicht proaktiv über die Gefahren und Lösungen informiert?
  • Und warum waren die Reparaturmöglichkeiten so begrenzt?

Das Pixel 4a erhält ohnehin keine weiteren Updates mehr, aber für zukünftige Fälle muss Google dringend nachbessern. Hoffentlich lernen sie daraus, bevor das nächste Sicherheitsupdate ältere Geräte wieder in den Akku-Sparmodus zwingt.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Schreibt es in die Kommentare!

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