rien ne va plus – nichts geht mehr. Das ist bei „Rock The Vegas“ von Game Insight aber eine Beschönigung. Nichts geht hier, trifft es vielleicht besser.
Spielprinzip von Rock The Vegas
Die Aufbauspiel-App wirkt wie ein Klon von „Paradise Island: Exotic„. Es gibt wieder eine Parzelle, etwas Startkapital und das Ziel beides zu mehren. Dollar werden recht häufig bei den Gebäuden eingesammelt, Goldstücke für die ertragsreicheren und schöneren Gebäude gibts seltener bzw. gegen echtes Geld. Dazu gibt es noch Energieversorungsgebäude, welche neben dem begrenzten Raum den zügellosen Bauboom etwas bremsen sowie Straßen. Alle Gebäude können neu platziert werden, aber nicht rotiert. Auch können die Gebäude upgegradet werden, sodass sie mehr XP und Dollar abwerfen. Je höher das Level ist, desto mehr Gebäude stehen zur Verfügung.
Spielspaß von Rock The Vegas
Das Jagdfieber auf die 204 Awards beginnt mit der Belohnung für die ersten 10 Straßenstücke. Für jegliche Baumaßnahme und Handlung gibt es ein belohnendes Dollar- und XP-Paket. insgesamt fehlt es dem Spiel an Komplexität und Liebe zum Detail. Es gilt immer nur Geld einzusammeln, Gebäude upzugraden und zu reparieren. Schon allein die Beschreibung im App Store ist witzig: „build your own Vegas in the middle of the desert“. Klar, baue dein Vegas in der Wüste. So am Meer oder war es zu aufwendig die Engine von Paradise Island auf Wüste umzustellen? Also noch für alle: Las Vegas liegt nicht am Meer und nicht auf einer Insel.
Fazit zu Rock The Vegas
Das Spiel ist grafisch und von der Spielbedienung zwar gut, aber doch auch recht stupide im Spielprinzip. Das reine Vergleichen mit Freunden ist wohl die einzige Motivation hier weiterzuklicken.
Rock The Vegas gibt es für iOS und Android.