„Wer Kuchen möchte, hebt die Hand!“ Sagt das Mampf Willy oder Nur-Nase? Oder war es sogar Wunderbart persönlich? Schwierige Frage, wer für so ein schwergewichtiges Zitat in Frage kommt. Aber zur Sache: Lobende Worte für Apps findet man bei uns im Blog relativ häufig, da wir hier ohnehin fast nur solche Spiele und Helfer vorstellen, die wir auch selbst gern spielen und nutzen. Aber bei Clay Jam müssen wir mal echt auf die Knete hauen und sagen: hahaha! Und dann ist das Spiel für Android und iOS auch noch von Zynga und kostenfrei. Was ist da denn los?
Clay Jam ist eine Mischung aus abgedrehtem Spaß und extrem einfachem Spielprinzip. So hört es sich zunächst recht lapidar an: steuere mit deiner Kugel durch eine Knetewelt und überrolle die Monster. Der Gag sind die Monster, welche wirklich ulkig sind. Das Spiel verzaubert durch eine Welt, welche in Alice im Wunderland, einem Nickelodeon-Trickfilm oder in einem Pixar-Film die besten Vorbilder findet.
Zunächst ist die Spielwelt (der Hügel) relativ klein und unbelegt. Nur ein paar einfache Wesen taumeln herum, von oben rollt eine Kugel, welche du steuerst. Dazu wischst du in den Untergrund, der ebenso aus Knetmasse ist, Linien in denen deine Kugel rollt. Von jedem überrollten Monster bekommst du Knetmasse. Diese investierst du in das Upgrade deines Hügels, schaltest neue Monster frei und wenn du eine Welt fertig hast, kaufst du auch weitere Hügel damit.
Je weiter du in den Quests voran kommst oder einfach so vor dich hin spielst, desto bunter und größer wird die Welt. Bisher konnten wir alle Spielmöglichkeiten ohne In-App-Käufe nutzen. Die Knetmasse verdient sich zwar langsam, aber nicht so schwierig, dass man aus Verzweiflung gleich zum Kauf gezwungen ist. Trotzdem gibt es natürlich ein paar Erfahrungswerte und Tipps mit Clay Jam, mit welchen wir hier schon mal anfangen. Wenn ihr selbst Tipps zum Spiel habt, nutzt die Kommentare unterm Artikel zu Clay Jam.
Tipps für Clay Jam
- Nur ab einer bestimmten Kugelgröße kannst du die größeren hochwertigeren Monster überrollen. Nehme also am Anfang so viel Kleinvieh mit wie möglich.
- Je größer deine Kugel ist, desto weiter wird sie am Ende geschleudert.
- Setze die Machtspiele ein, wenn dein Quest es verlangt, besonders weit zu schleudern.
Bei all der Euphorie und den lobenden Worten muss noch ein Wunsch zur Verbesserung der Quests kommen. So ist es schwierig zu erkennen, ob man beim Quest „berühre nix“ wirklich keinen Rand oder eine Palme z.B. gestreift hat. Das erfährt man erst zum Schluss, wenn man den Quest nicht erfüllt hat. Auch mit der dt. Übersetzung hängts noch etwas: „Zerquetsche 3 Bärenfratzen mal in Folge“ klingt komisch.
Fazit: Spielwitz konnte man noch nie so wörtlich nehmen wie bei Clay Jam. Die Monster sind wie aus Knete, ach sie sind ja aus Knete und die Grafik ist eine Augenweide! Ach Clay Jam ist genial. 😉
Ein Kommentar
Warum kann man die App Clay Jam nicht mehr herunterladen?