Botogel! Nöhö, doch nicht schon wieder dieses Pokémon als Fangopfer zu Weihnachten. Argh. Zumindest gibt es kein Pikachu mit Weihnachtsmütze im gefühlt zehnten Jahr zu fangen (umpf). Oder? Jedenfalls gibt es gleich eine Reihe neuer Pokémon, auch Shinys, sowie Boni an Eiern und so weiter. Wie man es kennt. Obwohl das Event zum Fest jetzt niemanden vorm Kamin aus dem Sessel reißen wird, gibt es ja da noch das letzte Update. Dieses hatte die App mit einer Funktion erweitert, auf welche eigentlich alle seit dem Release gewaretet hatten. PvP. Deshalb lassen wir heute mal die frische App zum Donnerstag weg und schauen mal kurz und knackig für Gelegenheitsspieler wie wir es sind, was es so seit dem Psycho-Event vor zwei Monaten an Neuheiten gibt.
Gut ein Dutzend neuer Pokémon bringt das Weihnachts-Event 2018. Als ich heute morgen mal in den Radar schaute, war ich schon überrascht so viele dunkle Silhouetten zu sehen. Früher folgte der Ausruf „ein Unbekanntes“ und egal, was gerade los war, lief ich los. Zuletzt in Stockholm beim Business Dinner wäre es mir fast nochmal passiert. Mittlerweile darf man aber gechillt sein, da gerade bei den Events die Häufigkeit der Spawns so hoch ist, dass man nix verpasst.
Man sieht schon an dieser Häufung hier, dass dieses Pokémon hier nicht so selten ist. Es handelt sich ums Shnebedeck, was mit dem Rexblisar noch eine Weiterentwicklung hat. Diese kostet 50 Bonbons. Wie auch die beim neuen Pionskora zum Piondragi, Finneon zu Lumineon, Bronzel zu Bronzong, Glibunkel zu Toxiquak. Vermehrt werdet ihr das Schneppke, Sniebel, Rossana und Quiekel antreffen. Da es doppelte Bonbons und Sternenstaub fürs Fangen gibt dürfte die Entwicklung leichter fallen. In den Eiern mit der Distanz 7 KM gibt es u.a. Riolu, Mampfaxo, Mantirps und das Pichu mit Weihnachtsmütze. Auch das Pikachu kann man wieder mit so einer fangen. War also ein Gag oben. Leider, da lahm. Ende Dezember wird es beim Event nochmal eine Laufdistanz-Halbierung geben. Täglich bekommt man derzeit auch noch eine Brutmaschine geschenkt, welche aber nur einmal genutzt werden kann.
Offenbar gibt es seit einem der letzten Updates auch neue Entwicklungsformen für zahlreiche Pokémon, etwa das Elektek. Die Entwicklungen der 4. Generation erfordert jedoch einen Sinnoh Stein, von welchen ich unwissend sogar einen hatte. Offenbar aus einem Quest. Ein Pokémon-Spieler machte mich heute auf der Straße darauf aufmerksam. Die entwickelbaren Pokémons sind neben Elektek etwa auch Kramurx, Magmar, Rizeros, Togetic, Traunfugil, Skorgla, Sniebel, Porygon, Roselia und Zwirrklop. Da sind also einige dabei, welche man bisher kaum noch gefangen hat.
PvP-Modus bei Pokémon Go
Neu war zuletzt, also genauer in der 1.99 vom 12. Dezember nun der PvP-Modus. Eigentlich sollte die Überschrift damals lauten „Sensationell – Neue Haar- und Hautfarben für Avatare“, aber wie das so vor Weihnachten ist, war der Post dann doch nicht so wichtig. Jedenfalls kann man jetzt andere Trainer in der Nähe herausfordern, wofür komischerweise keiner der angetroffenen Spieler bisher Zeit hatte. Diese waren aber auch mit mehreren Geräten unterwegs, hatten also schwer zu „arbeiten“. Aber man kann auch mit besten Freunden und Hyperfreunden aus der Ferne kämpfen. Alle, die ihren Pokémon Go Freundescode also fleißig geteilt haben und Geschenke versendet, werden jetzt also belohnt. Trainerkämpfe können in drei verschiedenen Trainerkampf-Ligen stattfinden. In jeder Liga müssen sie mit einem Team aus drei Pokémon antreten. Für jede Liga gelten unterschiedliche WP-Limits. Trainer erhalten Belohnungen, wenn sie an Trainerkämpfen teilnehmen.
Alles in allem geht also was bei Pokémon Go sozusagen. Zumindest dürften die Features bisherige Spieler motivieren, wer abgesprungen ist, wird wohl nicht neu laden. Gerade der PvP-Kampf wirkt schon recht „kompliziert“. Es gibt keine Ausweichmöglichkeit und man hat ne zweite Ladeattacke. Schwierig wirkt die Auswahl der Pokémon für diejenigen, welche sich aum witzigen Aussehen der Tiere erfreuen und es nicht als zweite Arbeit betreiben Pokémon zu fangen. Insofern kann man beinahe verstehen, weshalb das Feature noch nicht beim Launch verfügbar war.