Amazon hat mit dem Echo und Echo Dot die Hardware im Angebot, um den smarten Assistent Alexa in deinen Haushalt einziehen zu lassen. Damals 2016 kam mit dem Echos die ersten derartigen Geräte von Amazon nach Deutschland (hier unsere Vorstellung des Amazon Echo auf Check-App). Natürlich spricht Alexa mittlerweile auch von einer Reihe anderer Smart Speaker und TV-Geräte zu dir, etwa von Samsung. Amazon selbst hat mit dem Look und Show sein Angebot erweitert. Vergessen hat man dabei nicht den Echo und den Echo Dot stetig zu verbessern. Wir bringen deshalb hier mal ein Update mit der aktuellen Hardware.
Roundup Amazon Echo 2020
Stoff in Anthrazit, Grau, Lila oder Sandstein umhüllt die Speaker. Seit der zweiten Generation wirken sie schon wohnlicher, mit der aktuellen dritten Generation wurde das Dosendesign noch bekömlicher durch runde Kanten und ein LED-Display ist beim Dot verbaut. Angeschlossen ans Stromnetz und verbunden mit dem WLAN-Router ermöglichen sie es Alexa zu nutzen. Ein Konto bei Amazon ist notwendig. Während der Echo einen großen Lautsprecher besitzt, kann der Dot unauffälliger platziert werden und kleine Räume beschallen oder eben Licht ausschalten und weitere Funktionen im SmartHome erfüllen. Mit der Anzeige der Uhrzeit wirkt er auf dem Nachttisch platziert wie ein Radiowecker. Dies dürfte in Kurzform ungefähr das sein, was dich als potentiellen Käufer eines aktuellen Amazon Echo (Dot) interessieren dürfte.
Lohnt sich nun der Kauf eines Echo?
Preislich liegen die Geräte unter denen hochwertiger Bluetooth-Lautsprecher. Letztlich ist die Hardware nix anderes. Und hier liegt der Honig begraben (bitte passende Metapher einsetzen). Ob sich der Kauf eines Echo 2020 lohnt, ist vor allem eine Frage nach der Verfügbarkeit von Inhalten aka Skills und der Bereitschaft weiteres Geld für smarte Hardware auszugeben (Beleuchtung, Heizung usw.).
Der Preis in Euro gerehnet ist nicht besonders hoch. Amazon wird ihn eventuell sogar subventionieren, damit mehr Kunden die Alexa kennenlernen. Es gibt ja auch Aktionen für beide Echos, sodass wir bisher hier keine Preise genannt haben. Der kleinere Dot kostet etwa die Hälfte vom großen Echo. Gerade für 2020 wirkt er deshalb noch immer die bessere Wahl, da man ja weiterhin auf verbesserte Versionen des Geräts warten kann.
Datenschutz: Die allererste Frage, die man sich aber als „Kostenfaktor“ beantworten muss ist, ob man sich einen potentiellen Spion ins Haus holen will. Hüstel, wir verwenden hier Konjunktiv und stellen Mutmaßungen auf, natürlich vertrauen wir Amazon, aber es kann ja immer mal ohne Absicht was schief gehen.
Klar, der Amazon Echo wurde „Entwickelt, um Ihre Privatsphäre zu schützen“. Aber gerade dieser sehr amerikanisch wirkende Werbespruch kann skeptisch stimmen. Wenn er entwickelt wird, um sie zu schützen, dann sollte es ihn im Extremfall gar nicht geben. Der Abschnitt „Privacy concerns“ bei Wikipedia ist jedenfalls relativ lang und es gibt ne Reihe von „Missgeschicken“, die passiert sind.
Letztlich tauscht man mitunter seine Bequemlichkeit gegen Daten ein.
Gerade eine Positionierung in sensiblen Wohnbereichen wirkt kritisch. Die Mikrofontaste deaktiviert ihn, der Stecker kann aus der Steckdose gezogen werden. Er wehrt sich dagegen zwar nicht, indem er seine Kampfdrohnen losschickt und dich mit Paketen mit Katzenfutter aus der Luft bewirft.
Fazit: Skills. Diese haben wir bisher noch nicht in die Kaufabwägung einbezogen. Wir nehmen es aber zum Anlass unter dem Tag Alexa hier über weitere Inhalte rund um den Echo zu berichten und Tipps zu geben. Etwa zum Thema Musikabo.