Kleine Ohren sollte man nicht reinbrüllen. Ich glaube dies war mal eine Zeile aus einem Lied, Westernhagen? Egal. Denn heute tragen Kinder öfter Kopfhörer als man es sich damals vorstellen konnte, sodass die Metapher ohnehin nicht passt. Es stimmt aber, dass gerade Kopfhörer nicht zu laut sein sollen. Es ist wichtig, dass Eltern und Betreuer sich bewusst sind, wie wichtig es ist, das Gehör ihrer Kinder zu schützen. Das ist wohl das wichtigste Kriterium überhaupt beim Kauf eines Kinderkopfhörers. Doch dies ist nicht alles. Wir wollen in diesem Beitrag also mal schauen, was man beachten muss, ohne hier ein Review eines bestimmten Modells durchführen. Obwohl… eine Empfehlung haben dann trotzdem (Psst, Pogs).

Kinderkopfhörer haben den Vorteil, dass der Hörer selbst ungestört den Inhalten folgen kann. Gerade bei Videos ist das wichtig. Außerdem wird die Umgebung nicht gestört, was wieder im öffentlichen Raum angesagt ist. Und nein, das Restaurant meinen wir damit explizit nicht. Bitte lasst das Tablet und Smartphone doch Zuhause und lasst eure Kinder malen, Rätsel machen oder dergleichen.

Kinderkopfhörer: Laustärkebegrenzung als Top-Kriterium vor allen anderen

„Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass fast 50 % der Kinder und Jugendlichen durch Elektronik zu hohen Lärmpegeln ausgesetzt sind und empfiehlt daher einen maximalen Lärmpegel von 85dB“ schreibt einer Hersteller, da er seine SafeSound Technologie-vorstellt.

Es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle Kopfhörer auf dem Markt eine Lärmbegrenzung von 85dB haben. Eltern sollten sich daher unbedingt über die Lautstärkebegrenzung der Kopfhörer ihrer Kinder informieren und sicherstellen, dass sie nur Kopfhörer mit einer angemessenen Lärmbegrenzung verwenden.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Passform der Kopfhörer. Wenn die Kopfhörer nicht richtig passen, kann es sein, dass die Kinder die Lautstärke erhöhen müssen, um das gewünschte Hörerlebnis zu erreichen. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Kopfhörer die richtige Größe haben und bequem auf den Ohren sitzen.

Insgesamt ist es wichtig, dass Eltern und Betreuer sich bewusst sind, wie wichtig es ist, das Gehör ihrer Kinder zu schützen, indem sie Kopfhörer mit angemessener Lärmbegrenzung und Passform verwenden. Durch eine bewusste Kaufentscheidung können Eltern dazu beitragen, das Gehör ihrer Kinder zu schützen und sicherzustellen, dass sie ihre Lieblingsmusik und Hörbücher in einer sicheren Lautstärke genießen können.

Weitere Kriterien beim Kinderkopfhörer-Kauf sind:

  • Kabellos oder kabelgebunden: Kabellose Kopfhörer können bequemer sein, da kein Kabel im Weg ist, jedoch können sie auch teurer sein und eine schlechtere Klangqualität haben.
  • Akkulaufzeit: Wenn Sie sich für kabellose Kopfhörer entscheiden, achten Sie auf eine ausreichend lange Akkulaufzeit, damit die Kopfhörer nicht zu oft aufgeladen werden müssen.
  • Soundqualität: Die Soundqualität ist ein wichtiger Faktor, damit das Hörerlebnis des Kindes angenehm ist.
  • Größe und Gewicht: Es ist wichtig, dass die Kopfhörer für das Kind bequem und nicht zu schwer sind, damit sie während des Tragens nicht stören.
  • Haltbarkeit: Kopfhörer können schnell kaputt gehen, daher ist es wichtig, ein robustes und langlebiges Modell zu wählen.
  • Materialien: Achten Sie darauf, dass die verwendeten Materialien frei von Schadstoffen sind und das Kind nicht allergisch reagiert.
  • Kompatibilität: Stellen Sie sicher, dass die Kopfhörer mit den Geräten kompatibel sind, die das Kind verwenden wird (z.B. Tablet, Smartphone).
  • Einfache Bedienung: Die Kopfhörer sollten einfach zu bedienen sein, damit das Kind sie selbstständig verwenden kann.
  • Preis: Kinderkopfhörer gibt es in verschiedenen Preisklassen, achten Sie darauf, dass das Modell den Bedürfnissen des Kindes entspricht und das Budget nicht übersteigt.

Empfehlen können wir nun z.B.: Gadget-Test: Warum die POGS Kinderkopfhörer so beliebt sind – Check-App

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