Auf in die Schlacht! Nur leider wird das ein sehr kurze Vergnügen und mein Höhlenmensch wird schneller niedergemetzelt als eine Schnecke auf der A6 bei Sinsheim. Inkremental ist der kriegerische Fortschritt bei „We are Warriors“ und neben der eigentlichen Ermüdung stellt sich auch ein gewohntes Gefühl ein. Diese vage Erinnerung des „habe ich schon mal gespielt“, dabei ist die neue App von den Eatventure-Machern offenbar recht neu. Zumindest hat noch kein App Blog es vorgestellt und meinen Mega-Tipp verraten, den ich selbst aus dem Gameplay entwickelt habe. Seid mal gespannt.
Werbung gucken für die Verdopplung der Einnahmen und nicht für mehr Nahrung. Das wäre mein Tipp.
Wenn du ein Fan von strategischen Kriegsspielen bist, die sowohl dein taktisches Geschick als auch deine Fähigkeit, Ressourcen zu verwalten, auf die Probe stellen, dann wird „We are Warriors!“ dein Interesse wecken. Dieses Spiel „knüpft“ (aka zeigt extreme Ähnlichkeit) an das Erfolgskonzept von Klassikern wie „Age of War“ an und bietet eine erfrischende Wendung durch sein einfaches, aber anspruchsvolles Gameplay.
Die Kunst der Strategie
Im Herzen von „We are Warriors!“ liegt die Kunst der Strategie. Deine Aufgabe ist es, eine Armee zu sammeln und zu leiten, die stark genug ist, die Basis deines Gegners zu erobern. Dabei musst du klug entscheiden, welche Einheiten du wann einsetzt. Die richtige Balance zwischen Offensive und Defensive ist der Schlüssel zum Sieg. Das Spiel bietet eine breite Palette an Einheiten aus verschiedenen Epochen, von prähistorischen Dino-Reitern bis hin zu modernen Panzern. Jede Einheit hat ihre eigenen Stärken und Schwächen, was bedeutet, dass du deine Armee sorgfältig zusammenstellen musst, um die Taktiken deines Gegners zu kontern.
Ressourcenmanagement
Ressourcen sind das Rückgrat jeder Armee, und in „We are Warriors!“ ist dies nicht anders. Nahrung ist die Währung, mit der du neue Einheiten rekrutierst und in die Schlacht schickst. Es ist entscheidend, dass du deine Ressourcen weise einsetzt. Verschwende sie nicht für Truppen, die gegen die Verteidigung deines Gegners machtlos sind. Stattdessen musst du strategisch denken und planen, um sicherzustellen, dass jede investierte Ressource dir einen Vorteil auf dem Schlachtfeld verschafft.
Evolution der Kriegsführung
Einer der spannendsten Aspekte des Spiels ist die Evolution der Kriegsführung. Du beginnst in der Steinzeit und arbeitest dich durch die verschiedenen Epochen der Menschheitsgeschichte voran. Jede Epoche bringt neue Herausforderungen und Chancen mit sich. Du musst deine Strategie anpassen, um mit den sich ändernden Kriegsbedingungen Schritt zu halten. Dieses durchdachte Progressionssystem sorgt für ein tiefgreifendes und sich ständig entwickelndes Spielerlebnis, das dich immer wieder zurückkommen lässt.
Walkthrough: So gewinnst du bei We are Warrions
Erhöhe mit deinen Einnahmen die Nahrungsproduktion, die Trefferpunkte Festung sind uninteressant, finde ich. Versuche dann alle drei Einheiten freizuschalten. Setze Infanterie (Höhlenmenschen) und Kavallerie (Dino) ein, um gegnerische Truppen auf Distanz zu halten, nutze viele Distanzangreifer (Werfer). Wenn du verlierst und das wirst du häufig, dann schaue dir die Münzeverdoppler-Werbung an.
Erfülle die Missionen und kaufe dir Karten, um die Werte zu verbessern. Schau auch hier die beiden Werbungen.
Das sagen die Spieler zu „We are Warriors!“
Bei „We are Warriors!“ ist das Feedback trotz einer guten Bewertung von 4,1 im Store gemischt, mit einigen kritischen Stimmen unter den ausgewerteten 300 Reviews, die ein paar Einsichten bieten. Ein Spieler beschreibt das Spiel als „an sich ein gutes Spiel“, bemängelt jedoch die hohe Anzahl an Werbeeinblendungen, die das Spielerlebnis beeinträchtigen. Ein anderer Spieler kritisiert die schwierige Fortschrittskurve ohne finanzielle Investitionen und gibt an, dass man „Anfangs einfach garnicht weiter [kommt] ohne Geld auszugeben“. Weiterhin wird die Balance des Spiels kritisiert, wobei ein Spieler die Erfahrung als „größter Schmutz“ bezeichnet und sich darüber beschwert, dass es unfair erscheint, „gegen den Gegner anzukommen, der von Anfang an stärker ist“. Schließlich beschreibt ein weiterer Spieler das Spiel als „ein elendig langsames etwas“, was auf eine möglicherweise unausgewogene Spielflussdynamik hinweist.
In der Tat ist es so, dass der Gegner unendlich spawnen kann und auch immer mehr Gegner kommen, während man selbst die Nahrungsproduktion während einer Partie nicht steigern kann. Da es zudem keinen „Zauber“ für einen Flächenschaden gibt, kann man große Wellen nicht bezwingen.
Diese Rückmeldungen spiegeln die Herausforderungen wider, mit denen Spieleentwickler konfrontiert sind, insbesondere in Bezug auf Spielbalance, Monetarisierung und Werbung. Sie unterstreichen die Wichtigkeit eines ausgewogenen Ansatzes, der es ermöglicht, Fortschritte zu erzielen und gleichzeitig ein faires und einnehmendes Spielerlebnis zu gewährleisten. Ich selbst wurde recht bald müde von der ewigen gleichen Mechanik und habe bei Schlacht 2 im zweiten Zeitalter auch wieder aufgehört nach 3 Tagen im Spiel.