Das YouTube-Universum ist eine bunte Welt, in der Influencer wie Sterne aufleuchten und manchmal auch fallen. Ein aktuelles Beispiel ist Tanzverbot, dessen finanzielle Misere in einem Video zum Vorschein kam. Die Reaktionen darauf? Ein bunter Mix aus Mitleid, Kritik und Bewunderung für die sachliche Auseinandersetzung von YouTubern wie Hazel.
Ich gebe es zu, ich war bisher nicht auf dem Laufenden, was Tanzverbot angeht. War wohl zu beschäftigt damit, meinen eigenen Kartoffelsalat zu würzen. Aber dann stolpere ich über dieses Video von Hazel und plötzlich sitze ich da, Augen wie Kartoffelknödel, und denke mir: „Was zur Hölle ist hier los?“
Früher hab ich über Tanzverbot ja so manches geschrieben. Zum Beispiel, warum er keine Freundin möchte – eine Geschichte, die mehr nach einem Tinder-Drama klingt als nach einer romantischen Komödie. Da kündigt er sein Tinder Gold, weil die Matches nur fragen, ob er der „echte“ Tanzverbot sei. Da denkt man doch: „Mensch, Tanzi, mit so einer Attitüde wirst du eher Pommes frittieren als Herzen erwärmen!“
Und jetzt das Video: „Ich bin am ENDE“. Ganz ehrlich, das klingt nach einem Hilferuf aus der Tiefkühltruhe der Gefühle. Tanzverbot, der einstige Nicht-Reagierer, scheint ja eine echte 180°-Wende hingelegt zu haben. Jetzt sitzt er da, mit dem Rücken zur Wand, und die Steuern im Nacken. Und Hazel? Die reagiert darauf so neutral und empathisch, dass man meinen könnte, sie würde den Nobelpreis für Friedfertigkeit im Influencer-Dschungel gewinnen.
Die Kommentare unter ihrem Video sind ein echtes Fest. Da gibt’s Lobeshymnen, die jede Oscar-Dankesrede in den Schatten stellen. Leute sind beeindruckt, wie sie ohne Beleidigung und mit Respekt reagiert. Andere wiederum packen die Gelegenheit beim Schopf und erinnern uns daran, dass Tanzverbot früher nicht immer der charmanteste Kartoffelsalat auf dem YouTube-Buffet war.
Was lernen wir daraus? Auch ein Tanzverbot kann ins Straucheln geraten, und selbst die stärksten YouTube-Persönlichkeiten haben ihre Achillesferse. Ob es nun um Dating-Apps geht, ums Alleinewohnen oder ums Finanzamt – das Leben eines YouTubers ist nicht immer nur Glamour und Goldene Kamera. Manchmal ist es auch einfach nur ein Teller Kartoffelsalat ohne die richtige Prise Salz.
So, und jetzt entschuldigt mich bitte, ich muss mein Tinder Gold kündigen und mein Kartoffelsalat-Rezept überarbeiten.