Nachts ist es dunkel und doch überhaut nicht unheimlich. Wer in seinem Heim, ob Wohnung oder Haus, dann unterwegs ist, der sollte entweder die Augen einer Katze haben oder ein Nachtlicht. Okay, das ist natürlich nur die halbe Wahrheit, denn der traditionelle Einsatzort für solche Steckdosenlichter ist das Kinderzimmer. Es soll ja sowas wie eine magische Phase geben, in welcher sich Monster und so weiter in allen dunklen Winkeln verstecken. Soweit muss man aber gar nicht gehen, da man sich auch als Erwachsener meist schon vorher mal den kleinen Zeh eingestoßen hat.
Osram hat unter dem Label „Lunette“ eine Reihe von Nachtlichtern im Angebot. Die Firma ist ja bekannt vor allem für seine Glühbirnen. Klar, stecken selbst mit den zwei für Glühfäden verwendeten Metallen im Namen der Münchner Firma noch die Anfänge aus den 20ern des vergangenen Jahrhunderts: Osmium (OS) und Wolfram (RAM), wie ich dank der Wikipedia gerade nachgelesen habe. Viele Produkte werden heute wohl auf diese nicht mehr bauen und auch beim Nachtlicht ist eine LED verbaut. Das hat bekanntlich den Vorteil, dass es keine gefährliche Hitzeentwicklung gibt, sie länger haltbar sind und eben auch weniger Strom verbrauchen.
Obwohl es eine richtig breite Palette von Nachtlichtern, teils mit recht witzigen Designs (Marienkäfer und Eule) gibt, habe ich mir ein schlichtes Stück gekauft. Etwas verwirrend ist seine Bezeichnung gleichwohl, da es „weiß“ heißt. Das von der LED abgestrahlte Licht ist aber richtig orange-gelb. Da ist mir bei den Bildern also nicht der Weißabgleich verunglückt.
Das Steckdosenlicht ist nicht mit einem Bewegungsmelder ausgestattet, sondern einem Dämmer-Sensor. Der Kopf lässt sich drehen, sodass man den kleinen Lichtkegel leicht ausrichten kann. Richtig hell wird es im Zimmer nicht, man findet die Tür, wäre wohl ein angemessener Ausdruck. Was mir nicht so gut gefällt, das ist die geringe Schutzstufe IP20, also keinerlei Schutz gegen Wasser.
Gekauft habe ich das Nachtlicht hier bei Amazon, da dort die UVP mit knapp 2 Euro unterboten wird und man schon mit 5 Euro bestellen kann. Wer eine kostenlose Lieferung wünscht, der braucht natürlich noch mehr. Hier auf Check-App werdet ihr in der Kategorie „Gadgets“ aber sicher fündig.