Auch wenn der Winter gerade jeden Stock und jeden Stein unter einer dicken Schneeschicht versteckt (zumindest in manchen Teilen des Landes), träumt so mancher schon vom Sommer. Idyllisch am See beim Angeln, zum Beispiel. Den ganzen Tag an der frischen Luft wandern, statt nur schnell durch Eis und Schnee zu huschen. Mitten in der Natur die Seele baumeln lassen, weit weg vom Autoscheibenkratzen und Schneeschippen, bis in die sternenklare Nacht hinein. Und da endet dann auch der harmonische Traum von der Natur, denn Dorfkinder wissen, dass es so ganz fern ab von der Zivilisation echt sehr, sehr dunkel werden kann. Und mit „dunkel“ meine ich, dass man kaum mehr die Hand vor Augen sehen kann, beziehungsweise echt aufpassen muss, nicht auf seinen dunklen Hund zu treten, wenn man abends noch mal draußen ist. Damit man, egal zu welcher Jahreszeit, sicher einen Weg durch die Dunkelheit findet, stellen wir euch heute den Mini-LED-Lichtstab von Panpany vor, der uns freundlicherweise zum Testen zur Verfügung gestellt wurde.
Unboxing des Mini-Lichtstabs
Die Pappschachtel, in der die kleine Taschenlampe von Panpany ankommt, ist schlicht und unbedruckt, wesentlich ist nur, was sich darin befindet. Im Lieferumfang enthalten sind neben dem LED-Lichtstab außerdem ein Kabel mit einem USB-Anschluss an einer Seite, ein Datenblatt mit den technischen Informationen und eine kleine Schlaufe, die man an beiden Enden der Taschenlampe befestigen kann. Mit 153 mm Länge und 32 mm Breite ist sie ziemlich klein und handlich und spart gerade in der Camping- oder Angelausrüstung Platz. Jeder, der schon einmal so eine Ausrüstung getragen hat, weiß dies durchaus zu schätzen. An ihren 100 Gramm Gewicht schleppt man sich auch nicht kaputt, trotzdem besitzt die Taschenlampe ein stabiles angerautes Aluminiumgehäuse, das die Lampe auf einer Hälfte komplett umfasst. Auf der anderen Seite befindet sich die LED-Lichtleiste mit sechzehn LED-Lichtern. Aufpassen sollte der erleuchtete Angler trotzdem: Diese Lampe ist nicht wasserdicht! In den See sollte man sie also möglichst nicht fallen lassen, es gibt Köder, die besser geeignet sind um zu Angeln!
Es werde LED-Licht!
Die Taschenlampe von Panpany besitzt drei Helligkeitsstufen und zusätzlich einen Notfallmodus mit einem blinkenden Blitzlicht, den man zum Beispiel als Warnsignal für Autofahrer gebrauchen kann. Die Helligkeitsstufen steigern sich, die erste Stufe entspricht 10% der maximalen Helligkeit, die zweite Helligkeitsstufe liegt bei 50% und die hellste Stufe natürlich bei 100%. Der 2000 mAh- starke Akku des Leuchtstabes hält auf der hellsten Stufe etwa drei Stunden, auf der mittleren Helligkeitsstufe sechs Stunden und auf der niedrigsten Stufe sogar dreiunddreißig Stunden. An-, Um- und Ausschalten lässt sich das LED-Licht am oberen Ende der Taschenlampe. Dies ist übrigens der einzige Knopf. Und wie hell wird der Mini-Lichtstab? Auf der hellsten Stufe reicht die kleine Taschenlampe aus, um ein Zelt oder einen kleinen Raum gut zu erhellen, das Licht der LED ist wirklich sehr stark. Auf den niedrigeren Stufen reicht die Helligkeit noch aus um etwas zu erkennen, wenn man die Lampe am Mann/ an der Frau hat, effektiv reicht aber die mittlere Stufe schon gut aus.
Eine Taschenlampe mit Solarenergie und Magnetkraft
Zuerst habe ich die Besonderheiten der recht unauffälligen LED-Taschenlampe gar nicht bemerkt, denn äußerlich sichtbar sind diese nicht. Aber ich will euch nicht solange auf die Folter spannen: Die Taschenlampe besitzt an dem Ende, an dem sich nicht der Ein-Aus-Schalter befindet, einen Magneten! Damit bleibt der Lichtstab einfach an Metalloberflächen haften, was sehr praktisch ist. Beim Testen stellte sich heraus, dass die Lampe ihre beste Magnethaftung hat, wenn man sie senkrecht platziert, also kopfüber hängt oder aufstellt. Waagerecht verliert der Magnet leider das Kräftemessen mit der Erdanziehung und die Leuchte wird von ihrem Gewicht nach unten gezogen. Alternativ kann man die Taschenlampe natürlich auch an der Sicherheitsschlaufe aufhängen. Die zweite Besonderheit ist die Möglichkeit, den Lichtstab durch Solarenergie zu laden. Dabei sind Solarzellen von Außen nicht erkennbar. Kann man die Lampe gerade nicht durch den USB-Stecker laden, ist die Solarladung ziemlich nützlich. Die Aufladedauer an der Steckdose beträgt übrigens vier bis fünf Stunden.
Fazit zur LED-Taschenlampe von Panpani:
Der kleine Lichtstab ist optisch sehr neutral gehalten, wirkt aber durch den Aluminiumkorpus trotzdem hochwertig. Sein geringes Gewicht und seine handliche Größe machen ihn zum idealen Outdoor-Begleiter, da er kaum Platz wegnimmt. Die LED-Leuchte ist auf ihrer höchsten Stufe wirklich ziemlich hell, kann aber je nach Bedarf und persönlichem Befinden über die Stufen in seiner Leuchtkraft eingestellt werden, je nachdem ob man sie auf einem Campingausflug mitnimmt oder zu Hause als Werkstatt- oder Leselampe benutzt. Der blinkende SOS-Modus ist ein gut sichtbares Signal und sollte man je das Bedürfnis nach einer Strobo-Party im Zelt haben, lässt sich diese Funktion auch dafür verwenden. Besonders cool ist die Möglichkeit, die Taschenlampe mittels Magnethalterung zu befestigen. Die beiden Lademöglichkeiten, daheim mit USB-Anschluss oder Sonne sei dank durch Solarenergie, sorgen für einen flexiblen Einsatz. Alles in allem ist die LED-Lampe prima für Ausflüge ins Grüne (oder im Moment ins Weiße) und sorgt für Erleuchtung, wo auch immer man sie braucht. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist mit aktuell 15,99€ vollkommen in Ordnung.
Erwerben könnt ihr den Mini-Lichtstab bei Amazon.