Das Überlebensspiel Etaria ist derzeit kostenfrei auf Android zu haben. Der russische Entwickler schenkt euch ein Überlebensspiel mit den typischen Zutaten „Crafting und Survival“. Wer jetzt schon an Minecraft denkt, ist zu phantasievoll unterwegs. Ganz ohne „Look-alike“ geht es aber auch nicht. Vielmehr erinnert das 2D-Game am Terraria.
Die einen werden es sicher als gewöhnungsbedürftig ansehen. Andere freuen sich regelrecht, wenn es ihnen eine Game nicht so einfach macht. Der Start bei Etaria ist ziemlich holprig. Obwohl der Entwickler einen schnellen Guide mitliefert, sind es doch recht viele Screens zum durchscrollen und lernen. Es gibt also viel zu tun bei Etaria. Anfangs hast du nur ein Pixelmenschen, welcher wohl erstmal etwas Holz hacken sollte und das erste Haus bauen. Spielziel ist der Aufbau eines kleinen Dorfes und die immer weitere Verbesserungen sowie der Charakter-Levelup.
Die Welt ist dabei endlos, jedoch aller ein paar Meter in Level aufgeteilt. Grafisch ist die Pixeloptik in der seitlichen Draufsicht (2D) ganz nett, stößt aber bei den Buttons und der UI auch an die Verständnisgrenze. Die 8 Pixel für den Pilz erkenne ich noch, aber was sind denn diese circa 13 gelben Pixel und was fang ich mit der Chestplate an? Die Steuerung unseres Etaria-Bewohners mit den drei Buttons ist gut gelöst. Man muss auch nicht tausendfach Tippen, sondern kann beim Rohstoffabbau einfach drauf halten. Sterben geht auch, da es feindliche Mitbewohner gibt: Schlangen, Wölfe und so andere Pixeltiere sind mir begegnet. Der Button für den Multiplayer auf der Startseite ist noch grau, sodass ihr alleine unterwegs seid.
Fazit: Etaria ist keine russische Erfindung, auch wenn P. Chekov das wohl anders sehen würde. Es macht aber einen interessanten Ersteindruck, sodass ich euch die kostenfreie Deal-Aktion empfehle. Ihr spart nicht viel, wohl euch aber die Werbung der Lite-Version von Etaria.