Bist du WhatsApp? Diese Frage stellt heute kaum noch jemand, fast jeder hat dem Druck des Standards nachgegeben. Beinahe wie einem bewußtseinsverändernden Virus. Und so ist für fast alle WhatsApp der ultimative Messenger. Kostenfrei, schnell und sicher. Dennoch gibt es Nutzer, die nicht bei Whatsapp sind oder es nur als „Insellösung“ für bestimmte Zwecke nutzen wollen. Etwa für eine Gruppe fürs Containern, den Sportverein oder den Schlangenzüchterverband Nord. Für all jene ist es extrem ärgerlich, wenn plötzlich auch andere einen über WhatsApp anschreiben, welche gar nichts mit Repilien zu tun haben. Was tun? Wie verhindert man, dass man auf WhatsApp „gefunden“ wird.
Oftmals kommt die Frage, wie man WhatsApp hindern kann die eigenen Kontakte „auszuwerten“. Einfach Freigabe nicht erteilen. Aber wie verhindert man den umgekehrten Fall? Das Problem ist ein praktisches. Nicht jeder möchte WhatsApp als Hauptkanal nutzen. Es gibt ja noch E-Mail, Postkarte und Brieftaube. Wer viele Kontakte hat, der trennt die Kanäle gern mal. Der Geschäftspartner schreibt eine Mail, der Facebookfan eine Direktnachricht und Omi besagte Karte. Und dennoch muss noch ein leicht abstrakter Absatz hier rein:
WhatsApp und die Kontakte
Sorry, in den bisherigen Zeilen waren bereits kritische Töne. Datenschutzkrtik gehört in einem Beitrag zu WhatsApps wie die Sesamkörner auf den Burger. Dabei ist es doch so einfach: „Fast alle verwenden WhatsApp und es ist auch sehr nützlich, nur ist auch allen klar, dass…“ schreibt Tom in seinem Review auf Google Play. 84 Millionen Nutzer haben die App bereits bewertet, das sind mehr als Berlin Ratten hat. Oder Deutschland Einwohner. Es ist den Leuten klar, dass es „Nebenwirkungen“ gibt so wie es Rauchern bewußt ist, dass es Krebs verursacht. So wie es Nutzern der Eisenbahn bewußt ist, dass es die Autos verdrängt und so unsachlich weiter. Also jedem ist bewußt, dass es da mit dem Datenschutz möglicherweise Probleme gibt. All das lassen wir jetzt mal aussen vor. Schauen wir mal praktisch, obwohl es schon zur Frage passt, wie man verhindern kann, dass einem jeder bei WhatsApp anschreibt.
Woher wissen andere überhaupt, dass man bei WhatsApp ist?
Andere wissen, dass man bei WhatsApp ist, da sie ihre Kontakte mit der App teilen. Man selbst steht im Adressbuch und Facebook checkt im Hintergrund, ob man bei WhatsApp registriert ist. Ziemlich praktisch eigentlich. Verhindern kann man das nur, indem man blockiert, was nicht besonders freundlich ist.
Was man noch ändern kann, dass ist unter Account-Datenschutz in den Einstellungen, wer den Profilbild, Status und „zuletzt online“ sehen kann. Jeder-Deine Kontakte-niemand steht hier zur Wahl.
Übrigens gibt es diese Funktion, also die Einschränkung der Sichtbarkeit, neu auch für Ad in den Gruppenchat.