Da war ich also, mitten im Baufieber meiner virtuellen Metropole bei SimCity. Plötzlich fiel mir auf: Was fehlt in jeder respektablen Stadt? Richtig, ein Lama! Nicht irgendein Lama, sondern das ultimative, pixelige Lama, das meine Bürger vor Freude tanzen lässt. Also nichts wie ran an den virtuellen Shopping-Korb. ‚Das wird ein Kinderspiel‘, dachte ich mir und klickte auf den PayPal-Button, um den Kauf abzuschließen. Aber Moment mal, was ist das? Statt der erwarteten Zahlungsbestätigung ploppt eine Nachricht auf: ‚Wir konnten leider nicht bestätigen, dass Sie es sind.‘ Mein Lama hängt im Limbo, und ich frage mich, ob ich in eine ‚Black Mirror‘-Episode gerutscht bin. Wenn selbst der Versuch, ein digitales Lama zu kaufen, in einer Identitätskrise endet, ist es höchste Zeit, der Sache auf den Grund zu gehen.
Das Rätsel hinter der Meldung ‚Wir konnten leider nicht bestätigen, dass Sie es sind‚ ist ein echtes Phänomen, das viele PayPal-Nutzer betrifft – mich eingeschlossen. Nein, ich rede nicht von einem hypothetischen Szenario; das ist mir wirklich passiert. Und ja, ich habe sogar den Kundendienst angerufen, in der Hoffnung, meine digitale Identität wiederzuerlangen (und natürlich auch mein Lama). Der Kundendienst war durchaus freundlich, aber letztlich hilflos. Die verblüffende Antwort? ‚Warten Sie einfach eine Woche.‘ Eine Woche? In einer Woche könnte mein virtuelles Lama eine Familie gründen! Aber Spaß beiseite: Wenn selbst der Kundendienst keine sofortige Lösung anbieten kann, zeigt das, wie komplex und verwirrend dieses Problem sein kann. Es stellt sich die Frage, was hinter dieser mysteriösen Meldung steckt und warum sie überhaupt erscheint.
Mögliche Ursachen für die Meldung ‚Wir konnten leider nicht bestätigen, dass Sie es sind‘ können vielfältig sein. Einige Nutzer berichten, dass sie sich im Ausland befinden und vermuten, dass dies der Auslöser sein könnte. Andere wiederum verwenden VPN-Dienste, was PayPal offenbar ebenfalls zur Verwirrung bringt. Manuel12s, ein entnervter Nutzer, merkt an, dass die Verwendung eines VPNs ‚kein Verbrechen‘ ist und wirft PayPal sogar vor, übermäßige Kontrolle ausüben zu wollen. Freshy2019 hat sogar nach einem Anruf beim Support immer noch Probleme, da ihm vorgeschlagen wurde, das Passwort zu ändern und die Telefonnummer neu hinzuzufügen, was aber nicht zur Lösung führte. Tristan267 bestätigt ebenfalls, dass ein Anruf beim Support unumgänglich ist, wenn man das Problem lösen will.
In meinem eigenen Fall war der Kundenservice zwar freundlich, aber leider genauso ratlos wie ich. Das einzige, was mir geraten wurde, war eine Woche zu warten. Ja, ihr habt richtig gelesen: Eine ganze Woche, ohne jegliche Garantie, dass das Problem danach behoben ist.
Nach all dem Hin und Her entschied ich mich, selbst ein Experiment zu wagen: Was passiert, wenn ich einen VPN-Dienst nutze? Entgegen der gängigen Meinung, dass VPNs das Problem vielleicht sogar verschlimmern könnten, erlebte ich das genaue Gegenteil. Sobald ich den VPN aktiviert hatte, gelang der Login reibungslos. Mein digitales Lama und ich konnten endlich aufatmen. Das wirft natürlich die Frage auf, ob die Sicherheitsalgorithmen von PayPal vielleicht ein wenig zu übereifrig sind und legitime Nutzer fälschlicherweise aussperren. Oder liegt es vielleicht daran, dass mein VPN-Server in dem Land stand, in dem auch mein PayPal-Konto registriert ist? Was auch immer der Fall sein mag, die Nutzung eines VPNs hat in meinem Fall als Lösung funktioniert, was wiederum zeigt, wie unvorhersehbar und kompliziert dieses Problem sein kann.
Ein Kommentar
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