„Alle deine Einkäufe gratis geliefert“ – Klingt verlockend, oder? Die Picnic-App wirbt gerade überall mit diesem Versprechen. Aber halt mal! Was steckt wirklich dahinter? Ist es wirklich so revolutionär, wie es klingt? In der Werbung hört man oft nur die Highlights, aber wir gehen der Sache auf den Grund. Welcher Supermarkt steckt eigentlich hinter Picnic? Ist die App wirklich kostenlos? Und wie schneidet Picnic preislich im Vergleich zu herkömmlichen Supermärkten ab? Bevor du dich von der Werbung blenden lässt, vergiss nicht den Mindestbestellwert von 35 Euro, der für eine Bestellung bei Picnic erforderlich ist.
In diesem Beitrag klären wir all diese Fragen und noch mehr. Wir schauen uns an, wie die Bezahlung bei Picnic funktioniert, welche Bezahlmethoden du nutzen kannst und wann du bezahlen musst. Und natürlich lassen wir das oft diskutierte Thema Trinkgeld nicht aus. So bekommst du einen umfassenden Überblick über die Picnic-App und kannst selbst entscheiden, ob dieser Online-Supermarkt zu dir passt.
Bleib dran, um alles zu erfahren, was du über die Picnic-App wissen musst, von den vermeintlich „gratis gelieferten“ Einkäufen bis hin zu den tatsächlichen Kosten und Bezahlmethoden.
Das Versprechen von Picnic
Picnic verspricht eine nahtlose und bequeme Einkaufserfahrung direkt von deinem Smartphone aus. Mit der Picnic-App kannst du in nur wenigen Minuten alle Produkte finden, die du brauchst – von A-Marken bis zur Hausmarke, von frischem Obst und Gemüse bis zu Shampoo. Das Unternehmen legt großen Wert darauf, den Kunden nicht nur eine breite Produktpalette, sondern auch eine effiziente und umweltfreundliche Lieferung anzubieten. Mit elektrischen Lieferfahrzeugen und intelligenter Streckenplanung sorgt Picnic dafür, dass deine Bestellungen pünktlich und frisch bei dir ankommen. Dabei wird besonderer Wert auf Kundenzufriedenheit und Servicequalität gelegt. Wenn du also auf der Suche nach einem Online-Supermarkt bist, der dir das Leben erleichtert, ist Picnic eine ausgezeichnete Wahl.
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Funktionen der Picnic-App
Die Picnic-App ist das Herzstück des Einkaufserlebnisses und bietet eine Reihe von Funktionen, die den Einkauf so einfach wie möglich gestalten. Nach dem Herunterladen der App kannst du durch das Sortiment stöbern und die gewünschten Produkte in deinen Warenkorb legen. Die App bietet auch die Möglichkeit, ein Lieferzeitfenster auszuwählen, das dir am besten passt. Ein besonderes Feature ist das Live-Radar, mit dem du den Lieferfahrer in Echtzeit verfolgen kannst. So weißt du immer genau, wann deine Bestellung ankommt. Darüber hinaus bietet die App auch einen Pfandflaschen- und Tütenrückgabeservice. Du kannst Pfandflaschen und Tüten einfach bei der nächsten Lieferung zurückgeben, und sie werden direkt mit deiner Bestellung verrechnet. Bei Fragen oder Problemen kannst du den Kundenservice direkt über die App kontaktieren. So wird Online-Shopping zu einem rundum sorglosen Erlebnis.
Hintergrund: Wer steckt hinter Picnic? Ein Blick hinter die Kulissen des Online-Supermarkts
Du fragst dich, wer eigentlich hinter Picnic steckt? Nun, es ist nicht einfach nur ein Supermarkt im klassischen Sinne, der plötzlich beschlossen hat, online zu gehen. Picnic ist eine eigenständige GmbH und wurde ursprünglich in den Niederlanden gegründet. In Deutschland wird das Unternehmen von Frederic Knaudt geleitet. Aber warte, es wird noch interessanter: Edeka Rhein-Ruhr ist mit 35% an der deutschen Tochtergesellschaft von Picnic beteiligt und liefert den Großteil der Lebensmittel. Das erklärt auch, warum du im Sortiment von Picnic diverse Produkte von Edeka-Eigenmarken finden kannst.
Das Unternehmen hat seit seiner Gründung im Jahr 2015 einen rasanten Aufstieg erlebt. Ursprünglich in den Niederlanden gestartet, ist Picnic seit 2018 auch in Nordrhein-Westfalen aktiv und hat seit 2021 sogar seine Fühler nach Frankreich ausgestreckt. Die Mitarbeiterzahl ist von 500 im Jahr 2020 auf rund 2000 im April 2021 angestiegen. Und der Umsatz? Der hat sich im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr für den Gesamtkonzern von 232,7 Millionen Euro auf satte 470 Millionen Euro verdoppelt. In Deutschland stieg der Umsatz um 30% auf 155 Millionen Euro. Ursprünglich hatte Picnic sogar Pläne, ins Vereinigte Königreich zu expandieren, aber nach dem Brexit wurden diese Pläne auf Spanien und Frankreich umgelenkt. Also, wenn du das nächste Mal deine Einkäufe über die Picnic-App tätigst, weißt du jetzt, dass du Teil einer größeren, internationalen Bewegung bist!
Picnic Liefergebiete: Berlin, ja! Hoyerswerda, ähm, eher nicht.
Du wohnst in Berlin, Hamburg oder Darmstadt und freust dich schon auf deine frisch gelieferten Avocados? Glückwunsch, du bist im Picnic-Paradies! Aber wenn du in Hoyerswerda sitzt und auf den Picnic-Lieferwagen wartest, dann, mein Freund, hast du eher schlechte Karten. Picnic expandiert zwar ständig und hat bereits über 80 Städte in Deutschland erobert, aber es gibt immer noch Orte, die auf die kulinarische Revolution warten müssen. Ursprünglich lag der Fokus auf Nordrhein-Westfalen, aber mittlerweile sind auch andere Bundesländer im Picnic-Fieber.
Wie findest du heraus, ob du im Liefergebiet wohnst? Ganz einfach: Öffne die Picnic-App oder die Website, gib deine Adresse ein und tadaa! Du erfährst sofort, ob du im erlauchten Kreis der Picnic-Belieferten bist. Falls nicht, keine Panik! Du kannst deine E-Mail-Adresse hinterlassen und wirst benachrichtigt, sobald der Picnic-Lieferwagen auch in deinem Kiez hält. Und dann, ja dann, kannst du endlich deinen Warenkorb mit all den Leckereien füllen, die du schon immer wolltest. Bezahlt wird bequem per Lastschrift, und du kannst sogar ein Zeitfenster für die Lieferung auswählen. Also, check deine Adresse und mach dich bereit für das Picnic-Erlebnis!
Picnic Kosten: Gratis Lieferung, aber der Zahnbürsten-Notfall wird teuer
Du hast also deinen Warenkorb bei Picnic prall gefüllt und freust dich schon auf die Lieferung direkt an deine Haustür. Aber halt, wie sieht es eigentlich mit den Kosten aus? Die gute Nachricht zuerst: Picnic wirbt mit kostenloser Lieferung, und das ist kein leeres Versprechen. Es fallen tatsächlich keine zusätzlichen Gebühren für die Lieferung an. Der angezeigte Preis im Warenkorb ist der Endpreis – Mehrwertsteuer inklusive. Keine versteckten Kosten, keine bösen Überraschungen.
Aber bevor du jetzt nur eine einzelne Zahnbürste für den Notfall bestellst, sei gewarnt: Es gibt einen Mindestbestellwert von 35 Euro. Ja, du hast richtig gehört. Dein Warenkorb muss Waren im Wert von mindestens 35 Euro enthalten, damit Picnic überhaupt den Motor des Lieferwagens startet. Das ist natürlich kein Problem, wenn du deinen Wocheneinkauf planst. Aber für den schnellen Snack zwischendurch oder die vergessene Zahnbürste ist Picnic dann doch nicht die erste Wahl. Und falls du dem Lieferanten für seine Mühen ein Trinkgeld geben möchtest, denk daran, Bargeld bereitzuhalten. Aber das ist natürlich kein Muss, sondern eine nette Geste deinerseits. Also, füll deinen Warenkorb weise und genieße den Komfort von Picnic!
Trinkgeld bei Picnic: Der Lieferant, 1g Antimaterie und der 6. Stock
Stell dir vor, du hast gerade 1g Antimaterie bestellt, und der Lieferant muss das Paket bis in den 6. Stock schleppen. Wie viel Trinkgeld wäre da angemessen? Das ist eine Frage, die viele Picnic-Kunden umtreibt. Die Lieferung ist zwar kostenlos, aber der Lieferant gibt sich sichtlich Mühe, deine Bestellung pünktlich und in einwandfreiem Zustand zu liefern. Picnic selbst betont, dass Trinkgeld keine Pflicht ist, sondern eine freiwillige Anerkennung für den Service. Wenn der Lieferant also mit einem Lächeln vor deiner Tür steht und vielleicht sogar eine besonders schwere Bestellung für dich getragen hat, warum nicht ein kleines Extra dalassen? Picnic-Mitarbeiter freuen sich über jede Form der Anerkennung, und ein kleines Trinkgeld kann für sie eine schöne Motivation sein.
Bezüglich der Bezahlung bietet Picnic Flexibilität. Normalerweise erfolgt die Bezahlung per Lastschrift über die Picnic-App. Aber wenn es um Trinkgeld geht, ist Bargeld immer noch King. Also, wenn du dem Lieferanten ein kleines Dankeschön zustecken möchtest, solltest du ein paar Scheine bereithalten. Er nimmt es dir direkt an der Tür ab. Die Höhe des Trinkgelds liegt ganz bei dir. Ein gängiger Richtwert ist etwa 10 Prozent des Gesamteinkaufswerts. Wenn du also für 100 Euro bei Picnic bestellt hast, könntest du über ein Trinkgeld von 10 Euro nachdenken. Aber es gibt keine Obergrenze, und es steht dir frei, auch einen geringeren Betrag zu geben. Letztlich ist Trinkgeld bei Picnic eine persönliche Entscheidung und eine Möglichkeit, deine Zufriedenheit auszudrücken. Mit verschiedenen Bezahlmethoden und der Option für Trinkgeld bietet Picnic dir Flexibilität und Komfort. Und wer weiß, vielleicht wird dein Lieferant durch dein Trinkgeld zum nächsten Superhelden der Lieferwelt!
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