Felix Harrer zeigt auf TikTok seiner Schwester mal wieder was. Nicht sein Bankkonto nach dem Erfolg und auch kein neues Pokémon, was er gefangen hat. Und eigentlich wäre auch „lässt sie hören“ sinnvoller, da er wohl kaum die Noten „Wumms Bumms“ gezeigt hat im Technotakt. Oder die Anleitung, welches Bahngleis man mit dem Thortecho-Hammer schlagen muss für diesen gewaltigen Bass. Vielmehr ist es ein Song für den Januar. Und er zeigt es, da der Clip zu Haselnüsse mit genau dem Motto so viral ging wie eine Grippe im Kindergarten. Hier hört auch ihr ihn.
Kennt ihr den zweiten Song von Gotye nach „Somebody That I Used to Know“, oder das Nachfolgewerk von Los Del Río, das an „Macarena“ heranreicht? Wie steht es um einen anderen Chartstürmer von Vanilla Ice nach „Ice Ice Baby“? Diese Künstler haben uns Hits geliefert, die zu Ikonen geworden sind, doch ihre nachfolgenden Versuche, an diese Erfolge anzuknüpfen, blieben weit hinter den Erwartungen zurück. Diese Beispiele im Kopf, könnte man sich fragen, ob der neue Track von Felix Harrer in dieselbe Falle tappt. Wird er als eigenständiger Hit anerkannt werden, oder droht er, in der Flut der Musikgeschichte unterzugehen, als ein weiterer Song, der zu sehr an den Fäden der Nostalgie zieht, ohne wirklich etwas Neues zu bieten? Die Musikindustrie ist voll von solchen Geschichten, und oft ist es eine Herausforderung, aus dem Schatten eines gigantischen Erfolgs herauszutreten und erneut das Rampenlicht für sich zu gewinnen.
Kann dieser Song wirklich auf eigenen Beinen stehen, oder wird er als ein weiterer Versuch in Erinnerung bleiben, an einen vergangenen Ruhm anzuknüpfen? Es ist eine Frage, die oft in der Musikindustrie gestellt wird, wenn Künstler versuchen, die Magie eines Hits zu wiederholen – manchmal ist das Original einfach nicht zu übertreffen.
Es sieht so aus, als ob KYANU, Felix Harrer und Leopold Franz einen echten Kracher gelandet haben. Ihr neuer Track „Schifoan“ hat bereits nach einem Tag tausende Ansichten auf Kontor.TV gesammelt und zieht eine Menge Aufmerksamkeit auf sich. Mit Hashtags wie #techno, #apresski und #tiktok scheinen sie genau den Nerv der Zeit zu treffen.
Die Kommentare unter dem Video sprudeln vor Begeisterung. Von „Bardzo fajny kawałek“ bis hin zu „Mega !!“, die Zuhörer zeigen ihre Anerkennung auf vielfältige Weise. Einige beschreiben den Song als „Banger de track“, andere finden den Rhythmus „Nice“ und wieder andere scherzen, dass der Track sogar auf Hochzeiten gespielt werden könnte. Es gibt auch jemanden, der den Song als den neuen Viral-Hit ankündigt und vorhersagt, dass er „alles zerstören“ wird, von Kitzbühel bis Ischgl – das ultimative Lob für einen Après-Ski-Song.
Allerdings gibt es auch skeptische Stimmen, die kommentieren: „Nur weil’s einmal bei einem funktioniert…?!“ Dies deutet darauf hin, dass trotz des überwältigenden Erfolgs einige Leute der Meinung sind, dass Erfolg nicht immer reproduzierbar ist und dass manchmal ein Song einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist.
Es ist klar, dass „Schifoan“ bereits einen starken Eindruck hinterlassen hat und dass KYANU, Felix Harrer und Leopold Franz mit diesem Track viele Fans gewonnen haben. Der Song hat das Potenzial, nicht nur in den Après-Ski-Bars, sondern auch auf Social-Media-Plattformen wie TikTok ein Hit zu werden. Mit einer solchen Resonanz scheint der Song auf dem besten Weg zu sein, ein echter Party-Hit zu werden, der die Tanzflächen der Wintersportszenen erobert. Ob auf einer Hütte in den Alpen oder im digitalen Raum, „Schifoan“ bringt die Energie und das Flair, das Fans von Après-Ski und Techno gleichermaßen zu schätzen wissen.
In der Musikbranche kann man nie mit Sicherheit sagen, was als Nächstes passieren wird, aber eines ist sicher: Mit „Schifoan“ haben KYANU, Felix Harrer und Leopold Franz einen Nerv getroffen und eine Welle der Begeisterung ausgelöst. Jetzt ist es an der Zeit, zu sehen, wie weit dieser Song gehen wird. Der Link zum Streamen ist bereits freigegeben, und die Fans sind bereit, „Schifoan“ zu ihrer neuen Hymne zu machen.
In einer Zeit, in der die sozialen Medien die Art und Weise, wie wir Musik erleben, revolutioniert haben, zeigt „Schifoan“ die Kraft eines Songs, Gemeinschaften zusammenzubringen und unvergessliche Momente zu schaffen. Es ist ein Beweis dafür, dass gute Musik immer ihren Weg findet, egal ob sie auf traditionellen Plattformen oder durch das neueste Video auf TikTok verbreitet wird.
Was denkt ihr? Wird „Schifoan“ der Soundtrack eurer nächsten Après-Ski-Party sein, oder ist es nur ein weiterer Hit, der im endlosen Meer der Musikwellen untergehen wird? Nur die Zeit wird es zeigen, aber eines ist gewiss – im Moment hat „Schifoan“ das Zeug dazu, ein echter Ohrwurm zu werden.
Ein Kommentar
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