Energie! Mit Jean-Luc wollen wir die Tage nicht um die Sternenecken ziehen, um nicht-humanoide Spezies zu entdecken. Wohl aber um die Häuser auf der Jagd nach einem der japanischen Taschenmonster. Pokémon-Spieler aller Länder plagen dabei nicht nur ihre Waden, sondern vor allem ihre Smartphone-Akkus. Her mit der Energie! Na klar, dann muss man sich eben eines der fünf besten fürs Spiel geeigneten Smartphones kaufen und das soeben neue iPhone SE entsorgen. So geht das Leute! Oder man macht es wie die Frösche und Schlümpfe bei Ingress und hat eine zusätzliche Energiequelle zur Hand. Nein, keine XM, sondern natürlich eine Powerbank. Wer es richtig krachen lassen will, der legt sich die Power RockStar 10000 Powerbank von Belkin zu. Sowohl für Android und iOS ist diese mit den passenden Kabeln ausgestattet und hat noch allerlei mehr zu bieten als bloße Elektronen. Natürlich könnte ich auch versprechen: „It will rock you“ doch hat bereits Freya hier bei Check-App eine Liebeserklärung an ihren neuen rockigen Freund, die 6600er Powerbank aus der gleichen mixit-Serie komponiert. Entsprechend halte ich mich derweil an die Fakten und frage mal dumm: Warum braucht GPS eigentlich so viel Energie, halten die Satelliten nicht einfach so am Himmel?
Gold, Silber und in einer „Schattierung von Grau“ gibt es das Gadget. Wie passend, das sind ja fast die Farben von Apple Devices. Und genau für diese also vom iPad Air bis zum iPhone 6 Plus ist die Powerbank nach Verpackung speziell gemacht. Heißt also konkret, die nötige Steuerung des optimalen Ladestroms ist gerade für diese Highend-Geräte gewährleistet. Freilich sind aber auch Androiden, welche ich jetzt nicht minderwertiger machen möchte, begünstigte und dank bereits vorhandenem Zubehör direkt nutzbar.
Geliefert wird natürlich in gewohnter Belkin-Qualität, welche wir hier bereits mehrfach gelobt hatten. Das bezieht sich nicht nur aufs ansprechende Äußere mit kühlem Alu-Gehäuse, sondern vor allem auch ein durchdachtes Design und Haltbarkeit, welche sogar wieder extra versichert ist. Und noch eine Gemeinsamkeit gibt es zu Apple. Auch die Powerbanks ziert der kecke Spruch „designed in California“, welcher bei mir wie eine Prise im August über der Bucht von San Francisco über die Zunge geht. Die Firma hat einfach jahrzehntelange Erfahrung auf dem Gebiet und das spürt man. So viel zum Überblick und hier noch der Link zum Kauf bei Amazon, wer nicht weiter abwarten möchte.
Was die RockStar 10000 so drauf hat
Ihre große Kapazität mit 10.000 mAh ergibt sich bereits aus dem Titel. So viel Energie ist hier auf dem 2,3 x 6 x 9,8 cm großen und mit 449 g durchaus auch schweren Gadget verfügbar. Wie viele Ladungen kann man damit an seinem Smartphone realisieren? Selbst Geeks werden hier nicht vorlaut sagen, dass man einfach eine Division mit derjenigen des Mobiltelefons durchführen soll. Dass etwas an Ladung auch in Wärme und Widerstand verloren geht, ist unvermeidlicher Standard bei allen Powerbanks. Doch vier Aufladungen, also stundenlanger Pokémon-GO-Fangspaß oder Arenakampf sind mit dieser großen Powerbank definitiv möglich. Spiele und Anwendungen mit GPS-Zugriff, also zum Beispiel das Navi, saugen am Akku wie ein hungriges Kätzchen an der Milchflasche. Doch warum eigentlich?
Natürlich gibt es auf so eine Frage die Antwort von einem Google Mitarbeiter auf Quora. Viel Energie ziehe vor allem, dass die Antenne mit bis zu vier Satelliten über längere Zeit und dauerhaft den Kontakt halten müsse. Zudem könne das Smartphone keine Energiesparroutinen (Sleep Modus) nutzen, solange das GPS aktiv sei. Natüüürlich sind Google Maps so programmiert, dass sie diesen Hunger trotzdem noch etwas besser stillen als die der Konkurrenz, wie Robert Love werbewirksam an die Ausführung anfügen muss. Das hilft aber alles nichts, wenn eure Eier bei besagtem Hypespiel nicht ausgebrütet werden.
Die Powerbank hat zwei Anschlüsse für die Stromausgabe mit insgesamt 4,8 A. Wer sich etwas mit den Ladeströmen beschäftigt hat, weiß also sofort, dass hier Schnellladungen möglich sind. Und das nicht nur für ein Gerät, sondern zwei gleichzeitig. Wer richtig gut kombiniert, das schließt sogar einen Androiden und ein iOS-Device gleichzeitig an. Den Name mixit könnte man fast so verstehen. 😉
Belkin Power RockStar 10000 Powerbank im Einsatz
Die Powerbank wird über einen Port geladen. Vier grüne Leuchtpunkte zeigen daneben ihren Status an, wobei logischerweise jeder für 25 Prozent an vorhandener Kapazität steht. Ein besonderes Feature der RockStar 10000 ist, dass zwei Kabel mitgeliefert werden. Einmal mit Lightning-Stecker, einmal mit Micro-USB. Braucht man eines der Kabel nicht, so kann man dieses in einer Vertiefung einstecken. Dort hält es magnetisch bei Nichtgebrauch. Die Flachbandkabel sind entsprechend für diese Lagerform mit etwa 15 Zentimetern recht kurz. Die Länge ist jedoch perfekt, um das Smartphone direkt an der Powerbank aufzulegen oder mit ihr in der Hand zu nutzen. Natürlich ist es aufgrund dieser Lösung auch möglich ein anderes Kabel zu nutzen. Das ist eine tolle Sache, was die längere Nutzbarkeit angeht. So kann man auch ein Kabel vom Typ USB-C nutzen, wie wir es hier z.B. von Belkin vorgestellt haben. Powerbanks mit fest verbauten Kabeln haben zudem den Nachteil, dass bei einem Kabelbruch das komplette Gadget ersetzt werden muss.
Wenn wir gerade bei Schäden sind, möchte ich nochmals die Garantie von Belkin erwähnen, welche schon einzigartig ist. So verspricht der Hersteller: „Wenn Ihr Gerät durch elektrische Ladung beschädigt wird, während es ordnungsgemäß an das Ladegerät angeschlossen ist, repariert oder ersetzt Belkin es für einen Wert von bis zu 2000 €.“ Man kann also beruhigt selbst ein iPad anschließen und noch ein iPhone ohne Angst vor Beschädigungen haben zu müssen. Okay, ehrlich gesagt hatte ich diese auch nicht. Aber die Versicherung ist schon ein selbstbewusstes Signal.
Was die generelle Nutzung einer Powerbank angeht, so vermittelt diese nicht nur eine gewisse Freiheit bei der App-Nutzung, sondern tut mitunter auch dem Smartphone-Akku etwas Gutes. Denn der Zwang das Gerät auf 100 Prozent aufzuladen und danach noch am Netz hängen zu lassen, kann mit der Gewissheit stetig verfügbarer Nachladung aus der Tasche verringert werden. Stichwort Erhaltungsladung.
Fazit und Kauf: Insgesamt ist die Belkin Power RockStar 10000 Powerbank eine sehr edle mobile Ladelösung. Denn was ich bisher nicht erwähnt habe, ist die äußert schicke Verpackung. Eigentlich soll es hier ja nur ums Gerät gehen, aber in welches Schächtelchen Belkin seine Gadgets steckt, ist wirklich perfekt für ein Geschenk. Der aufklapbare Karton präsentiert die Powerbank hinter der magnetisch verschlossenen und mit Effektlack bedruckten Lasche wie ein Kunstwerk. Verfügbar ist die 10.000er Powerbank auch hier direkt bei Belkin, wo eine kostenfreie Lieferung ab 60 Euro beim Preis der RockStar von 99,99 Euro erfüllt ist. Außerdem hat der Hersteller in einem interessanten Feature alles erklärt, was man übers mobile Aufladen wissen sollte.