Wenn Tiny Village und Tiny Zoo Friends ganz nach deinem Geschmack sind, dann wird dir auch Tiny Monsters gefallen. Die App gibt es für Android und iOS.
Spielprinzip von Tiny Monsters
Das Spielprinzip der Universal-App (iPhone, iPad, iPod touch) ähnelt dem bei Dragonvale (in einigen Bewertungen wird sogar von Kopie gesprochen), wo kleine Drachen gezüchtet werden müssen. Hier geht es jedoch darum, kleine Monster aufzuziehen und zu sammeln. Bevor du die süßen Wesen ausbrütest („hatch“) und züchtest, müssen Bäume und Felsen beseitigt werden. Mit der Nahrung, die du auf deiner Farm anbaust, fütterst du die Monster, damit sie die Stufen Kind – Teenie – Erwachsener durchlaufen. Beim Feuermonster heißt es z.B. „The older, the wiser: grow your Fire Monster to level 10!“, denn während du im Level 1 noch mickrige 11 Münzen pro Minute verdienst, sind es im Level 10 schon 81 Münzen.
Die Elemente Feuer, Erde etc. geben den Monstern die Namen, so triffst du z.B. auf Air Monster, Earth Monster, Electric Monster, Ice Monster, Plant Monster, Water Monster oder Fire Monster und später dann auf deren Hybride. Hauptziel ist es von Anfang an, das legendäre Monster, den Master der Elemente, zu finden.
Features im Überblick:
– Sammle viele seltene und süße Monster
– Füttere deine Monster und kümmere dich um sie, bis sie sich entwickeln
– Züchte seltene Hybrid-Monster
– Erlebe schöne hochauflösende Grafik und fantastische Animation
– Vervollständige deine magische Monstersammlung
Spielspaß von Tiny Monsters
Anders als bei Dragonvale braucht man bei Tiny Monsters (bisher) keine Nachbarn bzw. Freunde. Das ist eine nette Sache, denn wer will schon ständig seine Freunde mit seinen neuen Spielen nerven. edit: Tja, 2013 wurde das geändert, jetzt brauchst du auch hier Freunde! Wie bei Freemium-Spielen üblich muss nicht lange gewartet werden, bis der der erste Quest erscheint, bei dem man etwas kaufen soll – in dem Fall Diamanten. Bis bestimmte Aktionen fertig sind, muss wie immer gewartet oder eben mit echtem Geld bezahlt werden. Spaßig ist es jedoch allemal, den kleinem Monstern beim Aufwachsen und Erwachsenwerden zuzusehen. Außerdem sind die Beschreibungen der Monster durchaus kreativ und lesenswert.
Freunde und User IDs (NEU!)
Seit Sommer 2013 haben User die Möglichkeit eine TinyID zu erstellen, mit der man Freunde einladen kann bzw. sie dich und du dann deren Inseln besuchen kannst. Das ar eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis man auch hier Freunde braucht. Seid ihr auf der Suche nach Tiny Monsters Freunden? Dann teilt eure Id / euren Code gern bei uns in den Kommentaren.
Fazit zu Tiny Monsters
Dass man bei solch einer Aufbau-App ausnahmsweise mal keine Nachbarn braucht, ist durchaus positiv anzurechnen. Auch die Monster sind alle sehr süß und man möchte sie am liebsten mit nach Hause nehmen. Insgesamt sollte man sich aber fragen, ob man noch eine App wie Dragonvale braucht, denn die Unterschiede zwischen beiden sind marginal.
2 Kommentare
Beim Lesen „Freigabe ab 4“ bin ich doch sehr erstaunt!! Unsere 12 jährige Tochter hat dieses Spiel heruntergeladen und es sehr gerne gespielt. Dabei hat sie nicht gemerkt, dass sie bei den Quests mit ECHTEM Geld zahlt. Wir als Eltern finden das eine Sauerei – über unwissende Kinder so zu Geldgewinn kommen! WENN das etwas kostet, dann müsste das klar deklariert sein, dass auch jedes KIND versteht, dass es Einkäufe tätigt!!
Also der Kauf von Diamanten ist gar nicht so nebenbei. Deutlich wird man nochmal gefragt: Wollen Sie wirklich Diamanten für € kaufen? Danach wird man zum AppStore weitergeleitet, wo man seine AppleID eingeben muss! Ein Kind, dass diesen Prozess bewältigt, versteht doch auch, dass es hier um Geld geht, oder? Wenn nicht, könnte man dem Kind ja auch die ID vorenthalten, sonst lädt es womöglich lauter kostenpflichtige Apps runter, und solche Dinge eben gemeinsam regeln