Die Zwergenkämpfer in die erste Linie! Dahinter die Runenpriester, der Synergien wegen. Und wenn beide schon zwei oder gar drei Sterne haben, dann dürfte selbst Runde 3 mit ihnen noch zum Sieg werden. Ja, wer gewinnt bei Chess Royale? Dies ist die alles entscheidende Frage bei neuen Might & Magic von Ubisoft. Es ist kein tiefgründiges Strategiespiel mit ewigen Karten und Quests, sondern ein Auto Chess. Bei wem es jetzt klingelt, der hat vielleicht bessere Chancen als ich in der ersten Partie nicht komplett unterzugehen. Denn mit einem Tutorial hat es der Entwickler offenbar nicht so. Hier ein erster Spielcheck von Might & Magic: Chess Royale, welches kostenfrei für Android und iPhone erschienen ist.

Verdammt, wo ist hier bitte der Exit-Button? Dies ist mein erster Gedanke, nachdem ich offenbar leicht naiv auf den gelb leuchtenden Button „Kämpfe“ getippt habe. Klar, es gibt ja auch sonst kaum was anzutippen. Keine Spielmodi zur Wahl, keine Menüs oder Clanchats. Das sieht recht simpel aus. Bevor es dann ins Spiel geht, da dauert es. Ja, warum dauert es so verdammt lange Mitspieler zu finden? Und was ist denn das jetzt? Ein leeres Schachbrett und ich kann nix setzen? Schwups verloren und eine Vielzahl von Profilicons gucken mich an, welche sich begrüßen und beschimpfen. Raus hier, raus hier! Selten hatte ich ein so starkes Wtf bei einer Spiele-App. Dieses verwandelte sich aber alsbald in ein Wow.

Might & Magic: Chess Royale – Von WTF zu WOW!

Kein Tutorial gibt es und eigentlich bräuchte Might & Magic: Chess Royale eine Erklärung, finde ich. Ich fand ja nicht einmal einen Exit-Button, sodass ich die harte Tour lernte, wie das Spiel eigentlich funktionierte. Also nicht, dass es eine Revolution im Bereich der Chess-Autobattler wäre. Und später entdeckte ich noch auf der Startseite die winzigen Button für Spielanleitung, wo es zumindest ein paar statische Screens mit Basics zu lesen gibt.

Gespielt wird gegen 99 andere, deshalb der Zusatz Royale. Eine Partie dauert 10 Minuten und es gibt derzeit wie gesagt nur diesen einen Modus. Die Runden laufen immer so ab, dass man Einheiten rekrutiert, eventuell Zauber. Danach setzt man diese aufs Feld und wartet den Kampf ab. Man darf drei Runden verlieren. Gewinner erhalten steigende Belohnungen fürs Match selbst sowie dann fürs Level-Up des Profils.

Um zu gewinnen, kommt darauf an klug die Einheiten zu kaufen, sie zu entwickeln und Synergien zwischen ihnen zu erzeugen. Taktik und Glück braucht man beim Gameplay. Wer die M&M-Spiele kennt, der ist etwas im Vorteil. Auf jeden Fall sollte man in den Einstellungen den Schiebeschalter bei „Einheitennamen“ auf grün schalten, damit man seine Zwerge, Dryaden und Harpien besser erkennt.

Im Store haben sich einige über Lags beschwert, die Server scheinen gut ausgelastet zu sein. Tatsächlich taucht das rote WLAN-Zeichen recht oft auf. Es kommt sogar soweit, dass ich keine Einheiten kaufen kann und der Timer springt wie ein Schafbock im April.

Check-App meint: Immer noch lebendig? Durch die gewisse Komplexität des Games werden wir wohl an Might & Magic: Chess Royale dran bleiben. Schon alle Synergien im Index studiert? Für einen Autobattler ist es schon spannend zu erleben, wie sich die eigenen Einheiten schlagen.

Tipps und Tricks für Chess Royale

Ja, Chess Royale hat mich. Und entsprechend teile ich gern Tipps und Tricks für das Spiel.

Einheiten, sie sind das zentrale Spielelement und ohne sie wäre jeder Zauber sinnlos. Hier der Guide:

Zauber

Synergien

Mehr Gold

Taktik-Tipps

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