Natürlich mit dem überlegenen Karten, so gewinnst du bei Rumble Rivals. So schnell konnten wir kaum eine Frage beantworten ohne das Orakel zu befragen. Wir wollen uns trotzdem anschauen, ob es vielleicht taktische Tiefe gibt. Ist es etwa besser die Karten zu sammeln oder baldmöglichst zu mergen, worauf kommt es beim Einsatz der Spezialfähigkeit an und warum hat die Medusa ihre Haare so schön?
Rumble Rivals ist ein PvP-Tower-Defense. Ihr spielt mehr oder weniger parallel eure Karten aus und wer zuerst von den NPCs überrollt wird, der hat verloren. Es gibt sammelbare Karten in verschiedenen Seltenheitsstufen, derzeit 51, darunter so illustre wie ein Baby-Zyklop, ein Stachelschwein und ein Kaktus. Spielziel ist der Aufstieg im Rang und in der Arena. Der Entwickler hat zahlreiche Kaufmöglichkeiten für Gold, Juwelen und Truhen, sodass es letztlich ganz klar PaytoWin ist. Es erinnert in vielen Aspekten an Clash Royale, nur eben passiver und damit an ein weiteres anderes Spiel.
Rumble Rivals ist nicht besonders innovativ (leider)
Codeway ist uns als Entwickler von nützlichen KI-Apps bekannt, wie etwa Pixelup und Wonder sowie natürlich Face Dance, ja daher kennst du ihn sicher auch (lies auch: Animiere Avatare und Gesichter mit diesen KI-Apps). Nun also ein Spiel mit Rumble Rivals. Trotz der ansprechenden Aufmachung wirkt es schon nach wenigen Sekunden wenig Originell. Genauer erinnert es komplett an die Rush Arena, welche eine gute Spieltiefe bietet, aber auch einen hohen Frustfaktor, sodass nach wenigen Wochen unser Fazit lautete: Rush Arena Tipp: Deinstalliere es!
Deine taktischen Möglichkeiten beschränken sich hier bei Rumble Rivals darauf neue Karten zu beschwören und zu mergen. Außerdem kann man noch die Heldenfähigkeit timergesteuert aktivieren. Das macht also das Deckbuildung vorm Match umso wichtiger.
Rumble Rivals Tipps
Rumble Rivals erfordert eine Mischung aus Strategie und schneller Entscheidungsfindung. Deine Hauptziele sind es, den optimalen Mix an Karten zu finden, klug zu mergen und die Heldenfähigkeiten effizient zu nutzen. Aber es gibt noch mehr:
- Kenntnis der Karten: Die Stärken und Schwächen jeder Karte zu kennen ist grundlegend. Ein Baby-Zyklop mag zwar niedlich klingen, hat aber seine spezifischen Fähigkeiten und kann in bestimmten Situationen entscheidend sein. Stachelschweine und Kakteen haben ihre eigenen Vorteile und sind in manchen Situationen besser als andere Karten. Lerne alle Karten und ihre Eigenschaften kennen.
- Mischen und Matchen: Während einige Karten gut miteinander harmonieren, können andere Kombinationen weniger effektiv sein. Experimentiere mit verschiedenen Kartendecks und finde heraus, welche am besten zusammenarbeiten.
- Bewusstes Mergen: Das Mergen von Karten kann mächtige Einheiten freischalten, aber manchmal kann es besser sein, mehrere niedrigstufige Einheiten auf dem Feld zu haben statt wenigen stärkeren. Wann und welche Karten du mergst, kann einen großen Unterschied im Kampf ausmachen. Auch das Hochleven im Match sollte gut überlegt sein, es kostet ja 100-200-400-800 und wer hier falsch ausgibt, hat schon verloren. Also, der Gegner kam wie eine Rakete aus den Startlöchern und hat wild drauflos fusioniert, als gäbe es kein Morgen. Klar, das bringt einem zu Beginn ein paar nette Boni, aber es ist auch ein ziemlicher Ressourcenkiller, wenn man es übertreibt. Und genau das hat dieser Spieler getan. Hals über Kopf hat er seine Karten verschmolzen und sich selbst in eine ziemlich verzwickte Lage gebracht. Ich konnte es kaum glauben! Währenddessen bin ich die Sache ruhig und bedacht angegangen. Ich hatte eine ganze Armee von Chamäleons, die mir eine unglaubliche Flexibilität boten. Mit meiner Fähigkeit „Switcheroo“ konnte ich sie jederzeit geschickt in Reihen oder Spalten mit Cyborgs positionieren, um ihre verheerenden Fähigkeiten zu aktivieren. Ich sage euch, das war pure Taktik! Und wisst ihr, was passiert ist? Der arme Kerl hatte bereits eine Level 4 Marionette auf dem Feld stehen. Aber ganz ehrlich, was sollte das bringen? Eine komplette Verschwendung von Ressourcen! Er hatte so viel zu früh fusioniert, dass er nun völlig hilflos der Wirkung der Voodoo Witch ausgeliefert war.
- Effektive Nutzung der Heldenfähigkeiten: Jeder Held hat eine einzigartige Fähigkeit, die das Blatt im Kampf wenden kann. Das Timing dieser Fähigkeiten ist entscheidend und kann zwischen Sieg und Niederlage entscheiden. Übung macht den Meister!
- Elixier- und Gold-Management: Ressourcenmanagement ist in Rumble Rivals für F2P-Spieler wichtig. Du musst lernen, wann du Gold fürs Karten-Hochleveln ausgeben und wann du es sparen musst, um für künftige Herausforderungen gewappnet zu sein. Umso wichtiger ist es frühzeitig sich auf bestimmte Karten zu spezialisieren. Beim Elixier kommt es selten darauf an, es zu sparen. Es sei denn du spielst diese eine Karte: Irrer, sein Schaden steigt mit der Menge an ungenutztem Elixier.
- Anpassungsfähigkeit: Sei bereit, deine Strategie anzupassen, basierend auf dem, was dein Gegner tut. Flexibilität kann oft den Unterschied ausmachen.
Ja, Rumble Rivals mag PaytoWin-Elemente haben und ja, es könnte dir bekannt vorkommen, wenn du bereits Spiele wie Clash Royale oder Rush Arena gespielt hast. Aber in seiner Essenz bietet es immer noch genug taktische Tiefe, um sowohl Neuankömmlinge als auch erfahrene Tower-Defense-Spieler zu fesseln. Vielleicht ist es nicht das innovativste Spiel auf dem Markt, aber es ist eine solide Wahl für Liebhaber des Genres.
Die besten Decks für Rumble Rivals
In Rumble Rivals ist es wichtig, ein starkes Deck zu haben, um erfolgreich zu sein. Für Anfänger gibt es einige bewährte Decks, die ihnen helfen können, in den frühen Stufen des Spiels gut voranzukommen. Hier sind einige empfohlene Karten, die in diesen Decks verwendet werden können:
Deck 1: Der Fallensteller
- Stachelschwein: Diese Karte wirft stachlige Fallen auf das Schlachtfeld, die den Gegnern großen Schaden zufügen können.
- Volt: Volt kann gleichzeitig drei Einheiten angreifen und so mehrere Gegner schwächen.
- Cobra: Diese Karte vergiftet die herannahenden Monster und verursacht im Laufe der Zeit Schaden.
- Cyclops: Cyclops kann mit jedem aufeinanderfolgenden Treffer immer mehr Schaden an einem einzelnen Ziel verursachen.
- Eis: Sie kann Gegner verlangsamen und somit den Fortschritt der feindlichen Einheiten verlangsamen.
Deck 2: Die Betäubungsexperten
- Maniac: Diese Karte wird stärker, je mehr Mana du während des Kampfes ansammelst.
- Pirate: Pirate kann Gegner betäuben und sie für eine kurze Zeit außer Gefecht setzen.
- Cobra: Wieder wird die vergiftende Kraft der Cobra genutzt, um den Gegnern Schaden zuzufügen.
- Wechsler: Diese Karte ermöglicht es dir, die Position anderer Einheiten auf dem Schlachtfeld zu tauschen.
- Gruselkrähe: Diese Karte hat umherfliegende Krähen, die jedes Monster angreifen, das sich in ihrer Nähe befindet.
Deck 3: Der Ninja-Angriff
- Ninja: Ninja gewinnt an Stärke, jedes Mal wenn der Gegner Einheiten fusioniert. Ein starker Angriff ist garantiert.
- Pirate: Der betäubende Angriff des Piraten ist immer noch eine nützliche Fähigkeit.
- Ranger: Der Schaden des Rangers hängt von der Entfernung zum Ziel ab. Je weiter das Ziel entfernt ist, desto mehr Schaden wird verursacht.
- Wechsler: Hier wird Switcheroo verwendet, um die Position der Einheiten anzupassen und taktische Vorteile zu erzielen.
- Gruselkrähe: Die umherfliegenden Krähen der Scary Crow greifen weiterhin die Gegner an.
Diese Decks sind speziell für Anfänger konzipiert und bieten eine gute Balance zwischen Angriff und Verteidigung. Sie ermöglichen es den Spielern, sich mit verschiedenen Spielstilen vertraut zu machen und erste Erfolge zu erzielen. Es ist wichtig, verschiedene Karten auszuprobieren und das Deck an die individuellen Vorlieben anzupassen. Zumal man ja selten alle Karten gleichermaßen verfügbar hat.
Weiterhin habe ich hier ein Deck für fortgeschrittene Spieler:
- Pestzahnarzt – Eine großartige Einheit, um mit Flächeneffekten umzugehen und sich gegen eine Horde von Feinden zu verteidigen. Wenn der Pestzahnarzt ein Monster infiziert und dieses stirbt, setzt es eine toxische Wolke frei, die alle dahinter stehenden Gegner beeinflusst.
- Knochenbrecher – Die beste Einheit im Spiel in Bezug auf Wertigkeit. Der Knochenbrecher schwächt alle Feinde, denen er begegnet, so dass die anderen Einheiten auf dem Spielfeld zusätzlichen Schaden verursachen können. Wenn der Knochenbrecher auf Stufe 5 aufgewertet wird, hat er eine moderate Angriffskraft von 168, aber eine beeindruckende Rüstungsreduktion von 38,5 Prozent. Mit einem auf Stufe 8 aufgewerteten Knochenbrecher erhalten alle anderen Einheiten auf dem Spielfeld einen Schadensbonus von 40.
- Ninja – Eine gewöhnliche Karte mit einer interessanten Fähigkeit: Der Ninja erhöht seinen Schaden jedes Mal, wenn der Gegner fusioniert. Diese Karte bringt langfristigen Nutzen und sollte frühzeitig im Kampf eingesetzt werden, um ihren Schaden aufzubauen. Außerdem hat der Ninja von Anfang an einen hohen Schadenswert, damit man nicht gleich zu Beginn des Kampfes mit schwachen Einheiten überrannt wird.
- Wechsler- Diese seltene Karte ermöglicht es, die Position mit einer beliebigen anderen Einheit derselben Stufe auf dem Spielfeld zu tauschen. Dadurch kann man seine Einheiten strategisch platzieren und so effektiver kämpfen. Der Wechsler fungiert als Unterstützungseinheit und wird zu Beginn des Kampfes eingesetzt. Im Laufe des Kampfes kann man ihn dann nach und nach durch stärkere Einheiten ersetzen.
- Zwerg – Der Zwerg ist die Schlüsseleinheit dieses Decks. Je mehr Zwerge miteinander verbunden sind, desto stärker und schneller werden sie. Durch die richtige Platzierung der Zwerge kann man ihre Stärke maximieren und ihre Vorteile nutzen.
Viel Spaß beim Spielen von Rumble Rivals und viel Erfolg beim Aufbau eines starken Decks!
Das sagen die Spieler über Rumble Rivals
Insgesamt ist „Rumble Rivals“ ein gutes Spiel, das viele Spieler genießen und hoch bewerten. Insbesondere die Strategieelemente, die beeindruckende Grafik und die Vielfalt an Strategien, die man einsetzen kann, werden hervorgehoben. Einige Spieler loben auch die sorgfältige Planung, die nötig ist, um gut in diesem Spiel zu sein, und die Tatsache, dass es nie langweilig oder alt wird. Die Interaktion mit den Entwicklern wird ebenfalls als positiv hervorgehoben – die Spieler fühlen sich gehört und ihre Probleme werden angegangen.
Jedoch gibt es auch einige deutliche Kritikpunkte, etwa die Wartezeit für das Öffnen von Truhen im Spiel, die von einigen Spielern als entmutigend empfunden wird. Einige sehen diese Art der Monetarisierung als „die schlimmste Art“ an und empfehlen das Spiel aufgrund dieses Aspekts nicht.
Einige Spieler äußerten auch Bedenken hinsichtlich der Stabilität des Spiels. Es wurden Probleme mit der Verbindung und mit Spielabstürzen gemeldet. Auch nach Updates scheinen diese Probleme manchmal weiter zu bestehen.
Andere Spieler äußern den Wunsch nach bestimmten Funktionen wie Clans und kooperativem Spiel (Hinweis: Co-Op ist jetzt verfügbar), die scheinbar in der Entwicklung sind, aber noch nicht veröffentlicht wurden.
Zusammengefasst: Trotz der positiven Aspekte und der engagierten Entwickler, leidet das Spiel unter technischen Problemen und Designentscheidungen, die das Spielerlebnis trüben. Es bleibt zu hoffen, dass zukünftige Updates diese Probleme lösen und das Spiel zu einer noch angenehmeren Erfahrung für alle Spieler machen.