Stell dir vor, es ist 2024, und die Welt der sozialen Medien dreht sich schneller denn je. TikTok, die Plattform, die einst am Rande des Verbots in den USA tänzelte, ist heute mehr im Rampenlicht als je zuvor. Aber nicht, weil Politiker sie in die Schranken weisen wollen, sondern weil sie selbst auf den Zug aufspringen. Joe Biden, ja, der Präsident der Vereinigten Staaten, hat sich mit einem eigenen Wahlkampfaccount direkt ins Getümmel gestürzt. Und das nur wenige Monate, nachdem ernsthafte Gespräche über ein mögliches Verbot der App geführt wurden. Ironisch, oder?

Lasst uns einen Moment zurückspulen. Noch vor nicht allzu langer Zeit schien TikTok auf der politischen Abschussliste ganz oben zu stehen. (lies: Wird TikTok verboten?) Ein Gesetzesvorschlag namens RESTRICT Act sollte es der US-Regierung ermöglichen, ausländische Technologiedienste, die als Risiko für die nationale Sicherheit gelten, zu verbieten. Klingt ziemlich ernst, oder? Aber hier sind wir nun, und das Weiße Haus nutzt die Plattform, um mit der jüngeren Wählerschaft in Kontakt zu treten. Das ist so, als würde man von einem Verbot von Schokolade reden, während man selbst eine Tafel in der Hand hält.

Biden und sein Team haben sich nicht nur irgendwie auf TikTok eingefunden. Nein, sie haben es mit einem Knall getan, pünktlich zum Super Bowl. Mit einem Video, das Biden zeigt, wie er Fragen zum größten Sportevent der USA beantwortet, und einem Profilbild, das auf das „Dark Brandon“-Meme anspielt. Eine klare Botschaft: „Wir sind hier, um zu bleiben, und wir sprechen eure Sprache.“

War es das jetzt mit dem TikTok-Verbot?

Was bedeutet das alles? Es zeigt, wie flexibel und anpassungsfähig Politik sein kann, wenn es um die Nutzung neuer Medien geht. Und wie erfolgreich TikTok letztlich ist. Vor allem unterstreicht es also die Macht und Bedeutung von TikTok als Plattform, die junge Menschen erreicht und bewegt. Die Demokraten scheinen zu hoffen, dass TikTok ihnen helfen könnte, gegen Trump und Co. anzutreten. Eine interessante Wende, bedenkt man die früheren Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und des Einflusses ausländischer Kräfte durch die App. Vielleicht hat aber auch der Einsatz von CEO Shou gewirkt.

Jetzt, wo die politische Landschaft sich verändert hat, bleibt die Frage: Wie wird TikTok die US-Politik weiter beeinflussen? Wird die Plattform ein zentraler Schauplatz für politische Kampagnen und Debatten? Die Ironie eines fast verbotenen Dienstes, der nun zum Sprachrohr der Präsidentschaftswahl wird, ist nicht zu übersehen.

Und du? Was denkst du über diesen Kurswechsel? Ist TikTok der neue politische Spielplatz, oder sollten wir vorsichtig sein, wie wir diese Plattformen nutzen? Lasst uns die Diskussion in den Kommentaren weiterführen. Und hey, wenn du noch nicht auf TikTok bist, vielleicht ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um zu sehen, was all der Trubel ist. Wer weiß, vielleicht triffst du dort ja den nächsten Präsidenten der USA.

Und was denken wir? Nunja, es gibt weiterhin handfeste Gründe dafür die Plattform strenger zu regulieren: Deshalb sollte die TikTok App verboten werden!

TikTok im Spannungsfeld: US-Gesetzentwurf und EU-Jugendschutz (März 2024 Roundup) – Check-App

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